Symbolbild: Radio Primaton
Von der Leiter gefallen oder mit der Kettensäge abgerutscht – Für viele arbeitstätige Menschen in Unterfranken gehört ein gesundheitliches Risiko zum Job dazu. 
Darauf möchte die Gewerkschaft IG Bau jetzt aufmerksam machen und fordert die Unternehmen in der Region auf, den Arbeitsschutz zur Priorität zu machen. Denn: Jeder Unfall sei einer zu viel, heißt es. 
Jeder hätte einen guten Arbeitsschutz verdient und das sei auch keine lästige Pflicht, sondern ein Muss, so die Gewerkschaft weiter. 

Allein im letzten Jahr sind im Regierungsbezirk knapp 230 Arbeitsunfälle registriert worden. Dabei sind sechs Menschen ums Leben gekommen. 
Bereits in diesem Jahr ist es in Mainfranken schon zu zwei schweren Arbeitsunfällen gekommen. In Estenfeld ist Ende März ein Gartenarbeiter aus noch bisher ungeklärter Ursache mit seinen Beinen in eine Fräsmaschine gekommen und lebensgefährlich verletzt worden. 
In einem Sägewerk in Gössenheim ist Mitte April ein Mann von einer Plattform mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und dabei schwer verletzt worden. 
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