Hausärzte fehlen an allen Ecken und Enden – Jetzt gibt es aber gute Nachrichten aus Unterfranken. Die Menschen in der Region sind medizinisch gut versorgt. Das geht aus dem aktuellen Versorgungsatlas der Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) hervor. Demnach gibt es im Regierungsbezirk 963 und damit ausreichend Hausärzte. Durchschnittlich sind die 55 Jahre alt, das ist auch der bayerische Schnitt. 
​In der Region sticht vor allem die Stadt Würzburg mit einer besonders guten Versorgung hervor. Hier gibt es insgesamt 123 Hausärzte. Damit ist die Stadt, laut des Versorgungsatlas, sogar überversorgt. Das könnte sich in den nächsten Jahren aber wieder relativieren, denn: in Würzburg sind fast 38 Prozent der Ärzte 60 Jahre oder älter. 
​Ein ähnliches Bild zeigt sich in Schweinfurt. Auch hier gibt es mit 47 Hausärzten genügend medizinische Versorgung. Im Vergleich zu den anderen Regierungsbezirken steht Unterfranken ganz gut da und landet auf Platz vier – hinter Oberbayern, Mittelfranken und Schwaben. Der Freistaat landet im bundesweiten Vergleich auf Platz vier.​ 
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