Gut ein halbes Jahr nach dem behördlich angeordneten Abschuss einer Wölfin in der Hohen Rhön hat die Staatsanwaltschaft Schweinfurt ihre Ermittlungen eingestellt. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten des ehemaligen Regierungspräsidenten von Unterfranken, Eugen Ehmann – er hatte den Schuss angeordnet. Und auch nicht für das Handeln des Jägers, der das Tier erlegt hatte. In der Vergangenheit hatte es in der Rhön immer wieder Konflikte zwischen Wölfen und Weidetierhalten gegeben. In Bayern gibt es zurzeit insgesamt 13 Territorien in denen Wölfe leben.
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