• Ein Scheunenbrand hat sich auf mehrere Gebäude ausgebreitet
• Mindestens fünf Gebäude standen in Flammen
• Über 190 Einsatzkräfte waren vor Ort
• Problematische Wasserversorgung aufgrund der Berglage
• 20 verschiedene Feuerwehren waren im Einsatz
Interview mit Alexander Schneider, Bürgermeister von Geroda!
Wie ist die aktuelle Lage in Geroda?
Wo sind die Menschen untergekommen, die vom Feuer obdachlos geworden sind?
Wie wird jetzt weiter vorgegangen?
Interview mit Andy Laacke, Polizeipressesprecher Polizeipräsidium Unterfranken
Wie war es vor Ort?
Pressemitteilung der Feuerwehr:
Gegen Nachmittag kam es gestern in Platz, Gemeindeteil von Geroda im Landkreis Bad Kissingen, zu einem verheerenden Großbrand. Mehrere Gebäude, darunter auch Wohnhäuser, wurden ein Raub der Flammen. Das Feuer breitete sich aufgrund von Wind und der extremen Trockenheit rasend schnell, auch über mehrere Straßenseiten hinweg, aus.
Unzählige Einsatzkräfte der Feuerwehren kämpften gegen das lodernde Inferno. Auch der Rettungsdienst sowie die Polizei war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Oberthulba unterstützte die Löschmaßnahmen mit dem Tanklöschfahrzeug TLF4000, Faltbehältern, sowie mit einem Atemschutztrupp.
Zur Brandursache ermittelt die Polizei. Wie viele Gebäude genau betroffen sind, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Markt Oberthulba
Pressemitteilung der Polizei:
GERODA, LKR. BAD KISSINGEN. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Mittwochnachmittag im Bereich einer Scheune ein Feuer ausgebrochen. Der Brand breitete sich rasch aus und griff in der Folge auf mehrere weitere Gebäude, unter anderem auch Wohnhäuser über. Die Löscharbeiten dauern aktuell noch an. Schwerwiegend verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand (Stand 18.45 Uhr).
Gegen 15.10 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Unterfranken eine Mitteilung über einen Scheunenbrand in der Marktstraße eingegangen. Als die ersten Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Bad Brückenau und benachbarter Dienststellen am Einsatzort eintreffen, brannte die Scheune lichterloh und die Flammen hatten bereits auf benachbarte Gebäude, unter anderem auch Wohnhäuser, übergegriffen. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus der Region war schnell vor Ort. Aktuell ist der Brand unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauern jedoch noch an.
Hinweise über schwerwiegend Verletzte liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor. Einige Anwohner und Einsatzkräfte haben jedoch Rauchgase eingeatmet und werden daher vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, der vorsorglich ebenfalls mit einem Großaufgebot im Einsatz ist.
Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar. Auch zur Schadenshöhe liegen aktuell noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat noch am Nachmittag vor Ort die weiteren Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken