Abschaltung von Teilen der Gebäudebeleuchtung ab Freitagabend 22. Juli als erste Maßnahme
Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat einen Energiekrisenstab einberufen. Hintergrund ist die aktuell unvorhersehbare Energieversorgung im kommenden Herbst und Winter. Dem Energiekrisenstab der Stadt Schweinfurt gehören seitens der Stadtverwaltung das Liegenschaftsamt, das Personal- und Organisationsamt sowie das Stadtentwicklungs- und Hochbauamt an. Zusätzlich vertreten sind die städtischen Töchter SWG, Stadtwerke und das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS).
Aktuell beschäftigt sich der Krisenstab damit, Einsparpotentiale städtischer Liegenschaften zu eruieren und Maßnahmen im Hinblick auf einen möglichen Engpass vorzubereiten.
Als erste Maßnahme umgesetzt wird ab Freitagabend, 22. Juli die Abschaltung folgender Objektbeleuchtungen:
  • Rathaus
  • Stadtmauer
  • Schrotturm
  • Heilig-Geist-Kirche
  • St. Johannis
  • Wasserturm
Darüber hinaus werden auch verschiedene Bodeneinbaustrahler in der Innenstadt ausgeschaltet.
„Mit diesen Maßnahmen wollen wir vorsorgen. Wir sind in der Stadt Schweinfurt grundsätzlich gut versorgt und es gibt keinen Grund, Panik zu verbreiten. Es ist aber geboten, sorgsam zu sein und zu überlegen, wo man Energie einsparen kann. Unser Vorstoß soll auch unseren Bürgerinnen und Bürgern, wie auch anderen gewerblichen und institutionellen Betreibern ein Anstoß sein, über den eigenen Energieverbrauch nachzudenken und Einsparpotentiale zu nutzen. Halten wir in Schweinfurt weiterhin zusammen, werden wir auch die Krise gemeinsam meistern können“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Quelle: Stadt Schweinfurt   

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