Landrat Thomas Habermann (l.), Stabsstellenleiter Dr. Jörg Geier (r.) und die Leiterin des Sachgebiets „Nachhaltige Regionalentwicklung“ Ursula Schneider heißen Tristan Vogt (2. v. r.) herzlich Willkommen im Team (Foto: Melanie Hofmann/Landkreis Rhön-Grabfeld).
Tristan Vogt folgt auf Georg Hansul als Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege
Beruflich arbeiten, was einem Spaß macht und das auch noch in der #eimat. Diesen Traum lebt Tristan Vogt. Der 32-Jährige hat in diesem Monat offiziell die Nachfolge von Georg Hansul als Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege im Sachgebiet „Nachhaltige Regionalentwicklung“ angetreten. Letzterer hat sich in den Ruhestand verabschiedet.
Seit April hat der Meister und Techniker der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau parallel zu seinem bald endenden Master-Studium der Landschaftsarchitektur bereits Georg Hansul stundenweise bei seiner Arbeit begleitet. Mit seinem beruflichen Background ist er überzeugt davon, für den Landkreis Rhön-Grabfeld einen sehr guten und vor allem wichtigen Beitrag im Bereich der Gartenkultur und Landespflege leisten zu können. „Spannenderes als das Arbeiten mit Grün kann ich mir nicht vorstellen! Diese Leidenschaft weiterzugeben und in Beratungen positiv auf die Grünentwicklung und –erhaltung einwirken zu können sind phänomenal! Die Tätigkeit des Kreisfachberaters ermöglicht es mir meinen kompletten fachpraktischen Hintergrund (Gärtnerlehre, Gesellentätigkeit als Landschaftsgärtner, Meister und Techniker im Garten- und Landschaftsbau, Studium der Landschaftsarchitektur) umfassend einbringen zu können. Spannend ist die Kombination, sowohl direkte Beratungsgespräche mit Privatpersonen als auch mit Kommunalvertretenden oder weiteren Institutionen zu führen“, erklärt Vogt.
Das Zusammenspiel ästhetisch-künstlerischer Eigenschaften mit wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Aspekten zu verbinden, findet der 32- Jährige besonders spannend. In seiner Tätigkeit als Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege will er ein besonderes Augenmerk auf Biodiversität im Kontext menschlicher Siedlungs- und Wirtschaftstätigkeit legen: „Es darf gewachsen, integriert und gut miteinander gelebt werden – sowohl in Stadt als auch in Land. Flora, Fauna und bauliche Strukturen dürfen und können sogar sehr gut koexistieren. Synergieeffekte, wie ein positives Mikroklima, Feinstaubbindung, Lebensraum für Nützlinge und vieles mehr, können die Folge sein. Und diese sind in Zeiten des Klimawandels, dem es entgegenzuwirken gilt, sehr wichtig“, so Tristan Vogt. Mit diesen Ansätzen stößt er in seinem Sachgebiet, welches auch das Arten- und Klimaschutz-, das Regionalmanagement sowie die Ökomodellregion Rhön-Grabfeld vereint, natürlich auf Anklang.
Landrat Thomas Habermann ist dankbar, dass ein versierter Fachmann die geschätzte Beratung mit Wissen und Engagement fortführt: „Wir freuen uns, dass Herr Vogt diese wichtige Aufgabe übernimmt. Mit seiner beruflichen Erfahrung rund um Gartenbau und Landschaftspflege ist er genau die richtige Besetzung als Kreisfachberater. Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch offizielle Stellen, werden von seinem Können verbunden mit seiner offenen Art profitieren, was unserem gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld zugutekommen wird“, so Habermann. Für die finalen Züge seiner Masterarbeit wünscht der Landrat dem angehenden Landschaftsarchitekten viel Erfolg.
Quelle: Landkreis Rhön-Grabfeld