UPDATE:
BAD KISSINGEN / GARITZ. Der 60-Jährige, der nach einem Wohnungsbrand am Dienstagabend in eine Spezialklinik gebracht worden war, ist seinen schweren Brandverletzungen erlegen. Die Nachricht über den Tod des Mannes erreichte die Polizei am vergangenen Mittwoch. Die Brandursache ist nach wie vor Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Wie bereits berichtet, war am Dienstagabend in der Dachgeschoss-Wohnung eines Anwesens in der Egerlandstraße ein Feuer ausgebrochen. Trotz schwerer Brandverletzungen konnte der 60-Jährige die Wohnung noch eigenständig durch ein Dachfenster verlassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten ihn unter Einsatz einer Drehleiter vom Dach und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Anschließend flog ein Rettungshubschrauber den Schwerverletzten in eine Spezialklinik.
Brandspezialisten der Kriminalpolizei Schweinfurt ist es inzwischen gelungen, die Ausbruchstelle des Feuers im Schlafzimmer, in dem sich der 60-Jährige aufgehalten hatte, zu lokalisieren. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich bislang nicht. Was genau zum Brandausbruch geführt hat, ist jedoch noch nicht vollständig geklärt und Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro belaufen.

 

ERSTMELDUNG:
BAD KISSINGEN / GARITZ. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagabend in einer Dachgeschoss-Wohnung ein Feuer ausgebrochen. Ein Bewohner im Alter von 60 Jahren wurde schwer verletzt. Der Brand ist inzwischen gelöscht. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt durchgeführt.
Kurz nach 21.30 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Brand in der Egerlandstraße eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kissingen am Einsatzort eintraf, stellte sich heraus, dass in der Dachgeschosswohnung eines dortigen Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen war.
Ein 60-Jähriger hatte schwere Brandverletzungen erlitten und seine Wohnung dennoch eigenständig aus einem Dachfenster verlassen können. Die Feuerwehr rettete den Mann mit einer Drehleiter und übergab ihn dem Rettungsdienst. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Verletzte mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Alle übrigen Personen, die sich in dem Mehrfamilienhaus aufgehalten hatten, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Die rund 80 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren bekamen den Brand schnell unter Kontrolle und konnten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern.
Wie das Feuer in der Wohnung des 60-Jährigen ausgebrochen ist, ist derzeit noch völlig unklar. Auch die Sachschadenshöhe ist Gegenstand der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Quelle: Polizei

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