Sicherheitswacht Gerolzhofen
Ein neues Team für mehr Präsenz und Sicherheit
Gerolzhofen – Bereits seit dem Jahr 2011 unterstützt die Sicherheitswacht die
Polizeiinspektion Gerolzhofen bei der Bekämpfung der Straßenkriminalität und sorgt durch
sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl.
Nachdem die dafür vorgesehenen Stellen zuletzt nicht besetzt waren, folgten im Oktober 2021 mehrere Interessierte einem Bewerbungsaufruf für diese besondere, ehrenamtliche Tätigkeit. Für den Dienstbereich der Polizeiinspektion Gerolzhofen wurden nach erfolgreichen
Einstellungsgesprächen nun zwei Frauen und drei Männer im Alter zwischen 31 und 59 Jahren in 40 Unterrichtseinheiten auf ihre erste Streife geschult und vorbereitet. Themen der Ausbildung sind unter anderem Grundzüge des Strafrechts, Zuständigkeiten und Dienstbetrieb der Polizei und Staatsanwaltschaft sowie Dienstkunde über den Umgang mit den Bürgern.
Die Befugnisse der Sicherheitswacht sind für Bayern im Sicherheitswachtgesetz geregelt.
Demnach sind die Mitglieder der Sicherheitswacht bei bestimmten Ereignissen dazu befugt, Personen anzuhalten, sie zu befragen und deren Personalien festzustellen. Ebenfalls dürfen sie unter gewissen Voraussetzungen Platzverweise aussprechen oder Personen für weitere Ermittlungen festhalten, um sie einer hinzugerufenen Polizeistreife zu übergeben.
Widerstandshandlungen oder tätliche Angriffe gegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sicherheitswacht stehen unter besonderem Schutz des Strafgesetzbuches.
Das neue Team der Sicherheitswacht wird zukünftig auf den Straßen von Gerolzhofen, aber auch in den anderen Gemeinden des Dienstbereiches der Polizeiinspektion Gerolzhofen unterwegs sein. Als Augen und Ohren der Polizei, aber auch als Ansprechpartner für den Bürger und die Bürgerin direkt vor Ort, stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sicherheitswacht einen weiteren, zusätzlichen Baustein der Sicherheitsarchitektur in Bayern dar. Erkennbar sind die Mitglieder der Sicherheitswacht an ihrer dunkelblauen Oberbekleidung mit dem Schriftzug „Sicherheitswacht“ und einem Ärmelabzeichen der Bayerischen Staatsregierung. Im Einzelfall sind sie auch mit Warnwesten mit entsprechenden Kennzeichnungen unterwegs. Zu ihrer Sicherheit führen sie ein Pfefferspray und Funkgerät mit sich, mit welchem sie in ständigem Kontakt zur Polizei stehen und sofort professionelle Hilfe der berufsmäßigen Ordnungshüter herbeirufen können.
Pressebericht zur Sicherheitsbilanz 2021 des Polizeipräsidiums Unterfranken
Deutlich weniger Straftaten als im Vorjahr und eine erneut hohe Aufklärungsquote – Zunahmen im Bereich der Internetkriminalität und der Verbreitung von Kinderpornografie
Unterfranken. Dass die Menschen in Unterfranken sicher leben und sich sicher fühlen können, zeigt die Sicherheitsbilanz für das Jahr 2021. Erneut konnte die Polizei mit einer Aufklärungsquote von 72,1 Prozent drei von vier Straftaten aufklären. Stellten 47.831 Straftaten im Jahr 2020 bereits eine historisch niedrige Kriminalitätsbelastung dar, waren es im letzten Jahr mit 41.142 noch einmal 14 Prozent weniger Taten.
Nach einem Negativrekord von 134 Millionen Euro Gesamtschadenshöhe im letzten Jahr, konnte die Polizei Unterfranken nun mit einer Schadenshöhe von 48 Millionen Euro ein Rekordtief präsentieren. Hier zeigt auch die Präventionsarbeit, wie zum Beispiel die Kampagne „Leg auf“, ihre Wirkung. Mit „Leg auf“ informiert die Polizei über die die Phänomene Enkeltrickbetrug sowie Falsche Polizeibeamte und gibt Verhaltenstipps.
Die positive Entwicklung spiegelt sich zudem in der sogenannten Häufigkeitszahl wieder. Die Häufigkeitszahl gibt an, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner verübt werden und ist somit ein Indikator für die Sicherheit in einer Region. In Unterfranken ist dieser Wert mit 3.123 (2020: 3630) Delikten auf einen historischen Tiefstand gesunken.
Ein Blick auf die Städte Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg zeigt auch hier einen deutlichen Rückgang der Fallzahlen zwischen 15 bis 21 Prozent und macht deutlich, dass die Menschen in Unterfranken im urbanen und ländlichen Raum sicher leben. In den ländlichen Gebieten wurden mit Rückgängen bis zu 21,2 Prozent ebenfalls erfreuliche Ergebnisse erreicht.
Einen großen Einfluss auf die deutlich reduzierten Fallzahlen hatte zweifelsohne auch die das Jahr 2021 prägende Coronapandemie. So konnte bei den Wohnungseinbrüchen nach einem historischen Tiefstand im Jahr 2020 im vergangenen Jahr eine erneute Reduzierung um 41,9% auf 190 Fälle erreicht werden. Entgegen der oft geäußerten Befürchtungen, dass die Übergriffe im häuslichen Umfeld aufgrund der Belastungen durch die Pandemie zunehmen werden, weist die Statistik für das Jahr 2021 einen Rückgang von 174 Fällen der Häuslichen Gewalt aus.
In den letzten Jahren ist ein sehr starker Anstieg der Straftaten im Zusammenhang mit der Verbreitung pornografischer Schriften und speziell der Verbreitung von kinderpornografischer zu erkennen. Kamen im Jahr 2019 noch 263 Fälle der Verbreitung pornografischer Schriften zur Anzeige, waren es im letzten Jahr bereits 635. In vielen Fällen ist es das gedankenlose Verbreiten von Pornografie durch Kinder und Jugendliche über beliebte Messenger Dienste, die zu einer strafrechtlichen Verfolgung führen. Ziel der Kampagne „Dein Smartphone, Deine Entscheidung!“ ist es, Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte umfassend zu sensibilisieren und die hier besonders gefährdeten Kinder und Jugendlichen vor solchen Inhalten zu schützen.
Vor dem Hintergrund der deutlichen Zunahme der Fallzahlen richtete das Polizeipräsidium Unterfranken die Arbeitsgruppen Kinderpornografie bei den drei Kriminalpolizeiinspektionen ein. Seit dem 01.07.2021 beschäftigen sich jeweils sechs Beamte in Aschaffenburg sowie Schweinfurt und acht Beamte in Würzburg schwerpunktmäßig mit allen Delikten, die im Zusammenhang mit dem Besitz und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie stehen.
Der Trend, dass Kriminelle das Internet für ihre Taten nutzen, hält unvermindert an und führt seit drei Jahren zu steigenden Fallzahlen. Bei knapp der Hälfte der Fälle handelt es sich um Betrugsdelikte, gefolgt von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. 2021 stieg die Zahl der Internetkriminalität erneut um 13,7 Prozent auf 2.281 Delikte an.
Ein weiterer Schwerpunkt bleibt die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Die Anzahl der Rauschgiftdelikte nahm mit 4.572 Delikten deutlich ab und stellt den stärksten Rückgang seit 10 Jahren dar. Seit mehreren Jahren wendet sich die Polizei mit ihrer Drogenpräventionskampagne „Flashback“ an Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren, um über die Gefahren von Betäubungs- und Suchtmitteln aufzuklären.
Die unterfränkische Polizei wird nicht in ihren Bemühungen nachlassen, den hohen Sicherheitsstandard aufrecht zu erhalten und auch weiterhin für eine hohe Aufklärungsquote und eine möglichst niedrige Kriminalitätsbelastung in Unterfranken zu sorgen. Die Sicherheitsbilanz 2021 zeigt, dass die aktuellen Präventionskampagnen ein wesentlicher Baustein in diesem Bestreben sind. Ziel der gesamten unterfränkischen Polizei ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Region sicher leben und sich auch sicher fühlen können.
Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 31.03.2022
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Unfallflucht in Damm
Damm. Ein roter Suzuki Vitara wurde am Mittwoch zwischen 11:00 Uhr und 12:30 Uhr auf einem Kundenparkplatz vor einer Bankfiliale in der Mittelstraße angefahren und beschädigt. Der Unfallverursacher gab sich bisher nicht zu erkennen. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Aschaffenburg hat eine Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort aufgenommen.
Verkehrsunfall am Citykreisel
Zu einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr an der Kreuzung Goldbacher Straße / Ernsthofstraße kam es am Mittwochmittag um kurz vor 14:00 Uhr. Ein 52.jähriger Mercedesfahrer übersah bei Einfahren in den dortigen Kreisverkehr einen VW Touran und kollidierte seitlich mit diesem. Die Beifahrerin des VWs wurde durch die Wucht des Aufpralls leicht verletzt. Sie klagte über Schmerzen an der Halswirbelsäule und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der verursachte Sachschaden wird mit 5.000 Euro beziffert.
Kriminalitätsgeschehen
Diebe lenken Verkäuferin ab und klauen Bargeld
Drei unbekannten Dieben, darunter zwei Männer und eine Frau, gelang es am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr unbemerkt knapp 800 Euro Bargeld aus einem Schuhgeschäft in der Frohsinnstraße zu stehlen. Während zwei der Täter sich von der Verkäuferin zum Schein beraten ließen und sie dadurch ablenkten, schlich sich der dritte Täter in einen Büroraum und entwendete Bargeld aus der dort abgestellten Handtasche der Verkäuferin. Anschließend verließ das Dreiergespann das Geschäft abrupt. Erst im Nachgang ist der Diebstahl aufgefallen.
Einer der männlichen Täter wurde als 165 Zentimeter groß, schlank und elegant mit einem Kurzmantel gekleidet beschrieben, die anderen beiden waren eher kräftig. Der kräftigere der beiden Männer trug eine blau-graue Jacke und eine auffällige beige-graue Strickmütze. Die Dame hatte wuschelige, grau-blonde Haare.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 entgegen.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Mit dem Gegenverkehr kollidiert – zwei Autos mit Totalschaden
Waldaschaff. Zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge im Gegenverkehr kam es am Mittwochabend um kurz nach 20:00 Uhr in der Höhenstraße. In einer dortigen Linkskurve fuhr ein 83-jähriger VW-Fahrer nach eigenem Eingeständnis zu weit links, wodurch er mit einem entgegenkommenden Toyota kollidierte. Die beiden Fahrzeugführer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren danach jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird jeweils auf etwa 5.000 Euro geschätzt (wirtschaftlicher Totalschaden).
Kriminalitätsgeschehen
-Fehlanzeige-
Nachtrag zum
Pressebericht
vom 31.03.2022
Verkehrsunfall mit Verletzten
KOLITZHEIM, LKR. SCHWEINFURT – An der Kreuzung der Kreisstraße 41, Koltzheim – Zeilitzheim, kam es am Mittwoch, gegen 15.45 Uhr, auf der Kreuzung mit der Kreisstraße 39, Wadenbrunn – Herlheim, zu einem schweren Unfall. Der 52-jährige Fahrer eines VW-Geländewagens fuhr von Wadenbrunn kommend in Richtung Herlheim. An der Kreuzung übersah er eine von rechts kommende 25-jährige Fahrerin eines Pkw Renault, die auf der Vorfahrtsstraße von Zeilitzheim in Richung Kolitzheim unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Die Autofahrerin und ihr mitfahrendes Kind sowie der Unfallverursacher wurden mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Kolitzheim und Gernach unterstützten bei der Verkehrsunfallaufnahme durch Regelung des Verkehrs. Der Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 € geschätzt.
Pressebericht der Wasserschutzpolizei Schweinfurt vom 31.03.2022 – Bereich Unterfranken
Sondertransport auf dem Main
Schwimmbagger vom Elgersheimer Hof bekommt nach Jahrzehnten einen neuen Arbeitsplatz
Am 31.03.2022 wurde der Schwimmsaugbagger aus der Bucht beim Elgersheimer Hof, Fahr am Main, über die Bundeswasserstraße Main, durch die Schleuse Gerlachshausen, an seine neue Abbaustelle, ein Baggersee bei Schwarzenau, verlegt.
Für den Transport wurde der Schwimmbagger, bestehend aus mehreren Leichtern, (L 56 m, B 7,04m Tiefgang 2,00) mit dem Schubboot LZR 15 (L 12,66, B 8,64 m) gekoppelt und zu seinem neuen Arbeitsplatz geschoben. Für diesen sogenannten Sondertransport benötigte die Betreiberfirma, für die Fahrt auf dem Main, eine schifffahrtspolizeiliche Erlaubnis. Diese wurde auf Antrag von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Main (WSA Main) ausgestellt.
Die Beamten der Wasserschutzpolizei Schweinfurt kontrollierten gemeinsam mit Mitarbeitern des WSA Main den Sondertransport auf die Einhaltung der geforderten Auflagen. Im Anschluss konnte der Schwimmbagger seine Reise antreten.
Die Wasserschutzpolizeigruppe Schweinfurt ist als Teil der Polizeiinspektion Schweinfurt u. a. für den schifffahrtspolizeilichen Vollzug auf dem Main zwischen den Schleusen Limbach und Gerlachshausen, sowie für die Bekämpfung von Straftaten gegen die Umwelt im Bereich Main-Rhön zuständig.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 31.03.2022
Parkplatzbegrenzungspfosten beschädigt und weggefahren
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Der Hausmeister vom PointCenter in der Gartenstraße meldete bei der Polizei, dass auf dem dortigen Parkplatz ein Begrenzungspfosten umgefahren wurde und der unbekannte Verursacher sich ohne Mitteilung entfernt hat. Der Tatzeitraum kann auf vergangenen Dienstag, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, eingegrenzt werden. Der Sachschaden beträgt ca. 300 Euro. Hinweise über evtl. Beobachtungen nimmt die PI Bad Neustadt unter Tel. 09771/6060 entgegen.
Werbeschilder eines Bekleidungsgeschäftes entwendet
Bischofsheim/Rhön- Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Mitarbeiterin des Bekleidungs- und Non-Food-Geschäftes in der Bahnhofstraße zeigte die Entwendung von zwei ihrer Werbeschilder an. Diese waren von der Firma auf Höhe eines Discounters und auf Höhe des Bahnhofes aufgestellt worden. Der genaue Zeitpunkt des Diebstahls konnte nicht genau eingegrenzt werden, dürfte sich jedoch in der Zeit zwischen Dienstag, 01.02.2022 bis Montag, 28.03.2022 zugetragen haben. Der Wert der Schilder wird mit ca. 200 Euro angegeben. Sachdienliche Hinweise erbittet die PI Bad Neustadt unter Tel. 09771/6060
Omnibus blieb an geparktem Pkw hängen und fuhr weiter
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Autofahrerin beobachtete am Mittwochnachmittag in der Jahnstraße einen vorausfahrenden Omnibus, der an einem geparkten Pkw hängen blieb und weiterfuhr, ohne sich um den entstandenen Schaden i.H. von ca. 2.500 Euro zu kümmern. Die aufmerksame Zeugin versuchte den Fahrer durch Lichthupe auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Dieser setzte seine Fahrt jedoch einfach fort. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei, die das Unfallfahrzeug und dessen Fahrer durch Recherchen ermitteln konnte. Am Bus wurden entsprechende Beschädigungen festgestellt. Dessen Reparaturkosten werden auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Der Halter des geparkten und beschädigten Fahrzeuges konnte indessen nicht erreicht werden, weshalb an seinem Fahrzeug eine Nachricht hinterlassen wurde.
Kaution und Monatsmiete sollten bereits vor Wohnungsbesichtigung entrichtet werden
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Über ein Immobilienportal wurde eine 28-jährige auf ein vermeintliches Wohnhaus aufmerksam, das man mieten könnte. Daraufhin kontaktierte sie den Anbieter per e-mail, der ihr mitteilte, dass sie vor einer Wohnungsbesichtigung erst eine Kaution und eine Monatsmiete im Voraus zahlen müsste. Falls kein Vertrag zustande käme, werde dieses wieder an sie zurück überwiesen. Die Frau durchschaute den Schwindel jedoch und tätigte keine Zahlung der geforderten 2.750 Euro. Dadurch ist ihr kein Vermögensschaden entstanden. Die Ermittlungen laufen.
Betrugsversuche reißen nicht ab: Nochmalige Warnung vor Whatsapp-Masche
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am vergangenen Montag wurden der Polizei Bad Neustadt erneut Betrugsfälle angezeigt, die mittels Whatsapp-Nachrichten versucht, bzw. vollendet wurden. Der Ablauf ist identisch:
Im ersten Fall wurde am Montagmittag eine 49-jährige Frau per Whatsapp von einer unbekannten Rufnummer aus kontaktiert, welche sich als ihre Tochter ausgab. Sie gab an, dass ihr Mobiltelefon kaputt sei und bat ihre Mutter deshalb darum, zwei Zahlungen i.H. v. insgesamt ca. 2.520 Euro, die fällig wären, für sie zu tätigen. Diese war jedoch misstrauisch und kontaktierte ihre Tochter. Daraufhin tätigte sie keine Zahlungen, sondern erstattete Anzeige bei hiesiger Dienststelle.
Identischer Ablauf, ebenfalls am Montag, im zweiten Fall: Eine Mutter wurde von ihrem vermeintlichen Sohn per Whatsapp angeschrieben und gebeten, 1.601.33 Euro zu überweisen, da er die dringende Überweisung aufgrund seines verlorenen Handys nicht ausführen konnte. Sie wies den Betrag an die ebenfalls per Whatsapp gesandte Bankverbindung an. Durch einen Anruf bei der Schwiegertochter flog der Betrug dann auf. Zu spät, das Geld konnte nicht mehr zurücküberwiesen werden.
Da diese Art der Betrugsfälle in letzter Zeit gehäuft vorkommt, wird nochmals zur Vorsicht gemahnt:
Schenken Sie Nachrichten von fremden Rufnummern keine Beachtung! Kontaktieren sie die Person die hier vorgetäuscht wird, oder deren Kontaktpersonen, auf alternativem Weg und lassen sie sich nicht durch den falschen Chat-Partner davon abbringen. Überweisen sie auf keinen Fall Geld auf ein Ihnen unbekanntes Bankkonto!
Pressebericht
vom 31.03.2022
Handgranate aufgefunden
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Bei Renovierungsarbeiten eines älteren Anwesens in der Bürgermeister-Weigand-Straße fand der Hausbesitzer eine in der Wand versteckte Handgranate. Die verständigte Polizei erkannte es als echte Handgranate, sperrte das Gelände ab und evakuierte Anwohner. Die Technische Sondergruppe München (TSG), eine Spezialeinheit für Entschärfungen bzw. Räumungen von Sprengstoff und Munition, wurde verständigt und stellte dann fest, dass es sich um eine französische Handgranate aus dem 1. Weltkrieg handelte. Mittels Röntgenbild konnte die TSG erkennen, dass der Zünder entfernt worden war. Die Anwohner konnten wieder alle in ihr Zuhause zurück.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 31.03.2022 – Bereich Mainfranken
Weitere Gaststätteneinbrüche aufgeklärt – Tatverdächtiger bereits in Haft
WÜRZBURG. Aufgrund intensiver und umfangreicher Ermittlungen ist es der Kriminalpolizei Würzburg inzwischen gelungen, einen dringend Tatverdächtigen für zwei weitere Gaststätteneinbrüche zu ermitteln. Der 27-Jährige, welcher sich schon für zwei Gaststätteneinbrüche verantworten muss, sitzt bereits in Untersuchungshaft.
Gaststätteneinbruch Dreikronenstraße
Im Tatzeitraum zwischen dem 29. November und 03. Dezember 2021 verschaffte sich ein unbekannter Täter über ein Fenster gewaltsam Zutritt in die Gaststätte. In dieser und auch in einer angrenzenden Ausschankhütte machte der Einbrecher Beute in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages. Zudem hinterließ er einen erheblichen Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.
Gaststätteneinbruch Mergentheimer Straße
Ein zunächst ebenso Unbekannter gelangte zwischen dem 05. und 09. Dezember 2021 in eine Gaststätte in der Mergentheimer Straße. Dort öffnete er gewaltsam ein Behältnis und entwendete daraus Bargeld im unteren vierstelligen Bereich. Weiterhin eignete er sich unberechtigt zwei Lautsprecherboxen an und verließ die Tatörtlichkeit daraufhin in unbekannte Richtung. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf 100 Euro.
Ermittelter Tatverdächtiger bereits in Untersuchungshaft
Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm jeweils die Ermittlungen und sicherte am Tatort neben verschiedenen Beweismitteln auch Spurenmaterial des mutmaßlichen Einbrechers. Im Rahmen intensiver und umfangreicher Ermittlungen, bei welchen auch die gesicherten Spuren ausgewertet wurden, ist es der Kriminalpolizei nun gelungen, einen 27-Jährigen als dringend tatverdächtig zu ermitteln. Dieser muss sich schon für zwei anderweitige Gaststätteneinbrüche verantworten, weshalb er sich bereits in Untersuchungshaft befindet.
Bei einem Einbruch am Neujahrsmorgen in einer Gaststätte in der Innenstadt von Würzburg konnte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt den Einbrecher auf frischer Tat antreffen und vorläufig festnehmen. Der Mann sitzt daher bereits seit dem 2. Januar 2022 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg und richterliche Anordnung wegen des dringenden Tatverdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Untersuchungshaft (wir berichteten gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Würzburg). Im Zuge der daraufhin erfolgten Ermittlungen ergaben sich konkrete Hinweise, die auch für einen Einbruch in eine Gaststätte auf der Talavera einen dringenden Tatverdacht des 27-Jährigen begründen.
In allen Fällen werden die Ermittlungen von der Kriminalpolizei Würzburg unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Würzburg geführt. Geprüft wird dabei weiterhin, ob der 27-Jährige noch für weitere Einbruchsdelikte verantwortlich ist.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 31.03.2022 – Bereich Mainfranken
Gesuchter flüchtet waghalsig vor der Polizei – Nach Festnahme in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert – Polizei sucht Geschädigte und Zeugen
LRK. WÜRZBURG / LKR. MAIN-SPESSART. Am frühen Mittwochabend ist der Fahrer eines grauen Mercedes, gegen den mehrere Haftbefehle vorlagen, einer Streifenbesatzung aufgefallen. Als auch der Fahrer die Streife wahrgenommen hatte, flüchtete er mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit vor der Polizei und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Fahrer wurde festgenommen. Verletzt wurde niemand. Die Polizeiinspektion Lohr hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun weiter Geschädigte oder Zeugen des Vorfalls.
Flucht vor der Polizei mit Verkehrsunfall
Gegen 17:40 Uhr erkannte eine Streifenbesatzung der Zentralen Einsatzdienste Würzburg einen Mann in einem grauen Mercedes mit Würzburger Zulassung auf der Nordtangente. Der Streifenbesatzung war bekannt, dass gegen den 31 Jahre alten Fahrer des Mercedes mehrere Haftbefehle und auch ein Fahrverbot vorlag. Als auch der Fahrer die Streife wahrgenommen hatte, flüchtete er mit seinem mehr als 250 PS-Starken Mercedes über die Nordtangente in Richtung Veitshöchheim. Mit Geschwindigkeiten zwischen 140 und bis zu 200 km/h setzte der 31-Jährige seine Flucht über die B27 in Fahrtrichtung Karlstadt fort. Die Flucht vor der Polizei ging schließlich über Karlstadt auf die B26 und mit bis zu 160 km/h in Fahrtrichtung Gemünden weiter. Kurz nach Wernfeld musste der Fluchtfahrer seine Geschwindigkeit verkehrsbedingt deutlich verringern. Als daraufhin eine zivile Streifenbesatzung neben den Mercedes fahren wollte, um den Fahrer so zum Anhalten zu bringen, versuchte er erfolglos das zivile Dienstfahrzeug von der Fahrbahn abzudrängen und verunfallte gegen 17:55 Uhr nach der Kollision mit dem Streifenwagen. Weiter stieß der Mercedes in den Gartenzaun eines angrenzenden Grundstücks und verursachte auch dort einen Schaden. Der Gesuchte konnte unmittelbar nach dem Verkehrsunfall durch Einsatzkräfte festgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Es entstand insgesamt ein Unfallsachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Das Fluchtfahrzeug stellten die Beamten noch vor Ort sicher.
Trotz Fahrverbot und unter Drogeneinfluss unterwegs – Einlieferung in ein Bezirkskrankenhaus
Nachdem gegen den Unfallfahrer mehrere Haftbefehle vorlagen, wurde dieser aufgrund eines Unterbringungsbefehls der Staatsanwaltschaft Würzburg noch am Abend in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Wegen mutmaßlicher Drogenbeeinflussung erfolgte zuvor noch eine Blutentnahme. Weiterhin liegt für den 31-Jährigen seit dem Ende des letzten Jahres ein Fahrverbot vor, welches er bislang noch nicht angetreten hatte.
Der Fluchtfahrer muss sich nun wegen verschiedenster Straftaten verantworten.
Geschädigte und Zeugen gesucht
Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Lohr sucht nun Geschädigte oder auch Zeugen der waghalsigen Flucht zwischen Würzburg und Wernfeld. Insbesondere Verkehrsteilnehmer, die teilweise stark abbremsen mussten, um so eine Kollision mit dem Fluchtfahrzeug zu verhindern, werden gebeten sich unter Tel. 09352 / 8741-0 mit der Polizeiinspektion Lohr in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 31.03.2022
Aus dem Stadtgebiet
Diebstahl aus unverschlossenen Pkw
Schweinfurt, Seestraße. Bereits am Sonntag, den 27.03.2022 gegen 18.00 Uhr stellte die Mitteilerin fest, dass ihr blauer Opel Corsa nicht ordnungsgemäß verschlossen war. Sie war der Ansicht, ihren Pkw mittels Funkfernbedienung verschlossen zu haben. Am Montag machte sie dann die Feststellung, dass aus dem Pkw mehrere Gegenstände entwendet worden waren. Am Fahrzeug konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf 500 Euro.
Eingeschlagene Fensterscheiben an Mietwagen
Schweinfurt, Georg-Schäfer-Straße. Von Dienstag 17.15 Uhr bis Mittwoch 07.00 Uhr wurden die Fensterscheiben der Fahrer- und Beifahrerseite eines grauen Opel Insignia eingeschlagen. Entwendet wurde nichts, da sich keine Wertgegenstände im Mietfahrzeug befanden. Der Schaden beläuft sich auf 600 Euro.
Weiterer Diebstahl aus Kfz bei Verladevorgang
Schweinfurt, Wilhelmstraße. Bereits am Donnerstag der letzten Woche wurde ein Mobiltelefon entwendet. Der Mitteiler ließ zum Zeitpunkt des Diebstahls die Heckklappe seines Transporters offen, damit der Verladevorgang schneller abgewickelt werden konnte. Der Wert des Mobiltelefons wird mit 150 Euro angegeben.
Weiterer Diebstahl aus Pkw mittels Einschlagen der Seitenscheibe
Schweinfurt, Stresemannstraße. Am Mittwoch zwischen 16.20 und 17.40 Uhr wurde die Seitenscheibe eines roten Fiat 500 eingeschlagen und eine graue Filztasche entwendet. Die Tasche konnte im Nahbereich wieder aufgefunden werden. Entwendet wurde aus dieser offensichtlich nichts. Der Schaden der eingeschlagenen Scheibe beläuft sich auf 250 Euro.
Verkehrsgeschehen:
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht
Schweinfurt, An der Pfanne. Die Mitteilerin stellte ihren Pkw am Mittwoch an der Kleingartenanlage ab. Gegen 12.30 Uhr hörte sie einen lauten Knall und sah einen schwarzen Pkw wegfahren. Eine nähere Beschreibung war leider nicht möglich. An ihrem schwarzen Daimler konnte sie am vorderen linken Kotflügel frische Unfallspuren feststellen. Zudem wurde ein fremder Seitenspiegel aufgefunden, welcher vermutlich zum Fahrzeug des Unfallverursachers gehört. Aufgrund des Seitenspiegels konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen schwarzen VW handeln müsste. Der Schaden beläuft sich auf 500 Euro.
Aus dem Landkreis
– Fehlanzeige
Verkehrsgeschehen:
Wildunfälle
In der Übergangszeit von Winter in den Frühling ereignen sich wieder vermehrt Wildunfälle.
Eine Vielzahl der Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden.
Hier sind besonders die Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen als Gefahrenschwerpunkte anzusehen. Dementsprechend ist mit regelmäßigem Wildwechsel zu rechnen, da die Tiere zur Nahrungsaufnahme vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuchen. Auch kommt jetzt die Zeit, wo viele Jungtiere mit unterwegs sind.
Diese Gefahrenbereiche sind mit dem Schild “Achtung, Wildwechsel” gekennzeichnet.
Daher gelten folgende Verhaltensregeln:
– Reduzierte Geschwindigkeit entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder
– Besonders gefährlich sind neue Straßen durch Waldgebiete, da das Wild seine gewohnten Wege beibehält.
– Tier am Straßenrand: abblenden, hupen, bremsen. Lenkrad festhalten, keine unkontrollierten Ausweichmanöver.
Ein Tier kommt selten allein – Autofahrer sollen stets mit Nachzüglern rechnen.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 31.03.2022
Kriminalitätsgeschehen
Berichtigung zu dem gestern übersandten Pressebericht: Die Körperverletzung des nachfolgenden Berichts ereignete sich nicht am vergangenen Sonntag, sondern bereits am Sonntag, den 20.03.2022.
Mit der Faust ins Gesicht geschlagen – Zeugen gesucht
WÜRZBURG/GROMBÜHL. Am Sonntag gegen 03:30 Uhr, wurde ein 17-Jähriger in einem Club in der Gattingerstraße, durch einen 21-Jährigen schwer verletzt. Beide Clubbesucher befanden sich im Außenbereich der Anlage, wonach der 21-Jährige den Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht schlug. Der 17-Jährige erlitt dabei einen Kieferbruch und musste stationär in ein Würzburger Krankenhaus aufgenommen werden. Ein genauer Tathergang ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlung.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, denen sachdienliche Hinweise möglich sind und werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 zu melden.
Verkehrsgeschehen
Verkehrsunfallflucht in Versbach
WÜRZBURG/VERSBACH. Im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurde am Mittwochabend ein Pkw beschädigt, welcher ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Mainfrankenhöhe geparkt war. Der bislang unbekannte Unfallverursacher touchierte die linke Stoßstange des schwarzen Audi und entfernte sich im Anschluss, ohne seinen Pflichten als Beteiligter eines Verkehrsunfalls nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitigem Stand auf rund 4.000 Euro.
Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sucht Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall möglich sind. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Pressebericht vom 31.03.2022
Bad Kissingen
Ohne gültigen Fahrausweis Bus gefahren
Ein 33-Jähriger stieg am Mittwochmorgen in Bad Brückenau in einen Bus des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei zeigte er der Busfahrerin einen kopierten Fahrausweis vor. Als diese ihn auf den Fahrausweis ansprach, löste er einen neuen Fahrschein. Am Berliner Platz wurde der Mann beim Aussteigen von der Polizei in Empfang genommen. Ermittlungen u.a. wegen Urkundenfälschung wurden aufgenommen.
Alkoholisiert vom Krad gestürzt – Diebstahl aufgeklärt
Ein 42-Jähriger befuhr am Mittwochmorgen, gegen 07.00 Uhr, mit seinem Kleinkraftrad den Marienweg. Dabei stürzte er ohne Fremdbeteiligung. Bei dem Sturz erlitt der Mann eine Kopfplatzwunde sowie eine Verletzung im Bereich des Knöchels. Er wurde vor Ort durch den hinzugerufenen Rettungsdienst medizinisch versorgt. Grund des Sturzes dürfte seine Alkoholisierung von 1,6 Promille gewesen sein. Bei der Durchführung der weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Unfallfahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Zudem konnte in diesem Rahmen noch ein Diebstahl in der vergangenen Woche aufgeklärt werden. Seinerzeit wurde einer jungen Frau ihr E-Bike samt Anhänger von der Terrasse gestohlen. Die junge Frau erkannte vor Ort direkt ihren Anhänger, der an dem Kleinkraftrad des 42-Jährigen angebracht war. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung konnte sodann auch noch das E-Bike der jungen Frau im Keller des Kleinkraftfahrers aufgefunden werden. Er muss daher nicht nur mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr rechnen, sondern auch noch mit einer Anzeige wegen Diebstahls.
Fahrt unter Alkoholeinfluss
Am Mittwochnachmittag wurde eine 42-jährige Frau in der Littmannstraße einer Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde Alkoholgeruch bei der Fahrerin wahrgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Es folgt daher eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Münnerstadt
Hase hat ausgehoppelt
Zu einem Wildunfall mit einem Hasen kam es am Mittwochmorgen, gegen 08.15 Uhr, auf der Kreisstraße KG 14 von Strahlungen in Richtung Münnerstadt. Eine Audi-Fahrerin erfasste einen die Fahrbahn querenden Hasen. Dieser überlebte die Kollision nicht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 500,- Euro.
Reh erwischt
Am Mittwochabend, gegen 19.50 Uhr, fuhr ein 32-Jähriger mit seinem Opel auf der Ortsverbindungsstraße von Windheim in Richtung Burghausen. Dabei erfasste er ein kreuzendes Reh. Das Tier erlag seinen Verletzungen. An dem Pkw ist ein Schaden von etwa 5.000,- Euro entstanden. Der zuständige Jagdpächter wurde entsprechend informiert.
Nüdlingen
Unfallflüchtige gleich gefasst
Mittwochabend, gegen 17.30 Uhr, befuhr eine 45-Jährige mit ihrem Audi den Riedweg. Hierbei fuhr sie jedoch zu nah an einem ordnungsgemäß geparkten Renault vorbei, sodass sie diesen beschädigte. Die Audi-Fahrerin fuhr jedoch weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Eine Streife der Polizei, die sich dort in Nähe befand, ist durch den hörbaren Anstoß auf den Unfall aufmerksam geworden. Diese nahm sofort die Verfolgung der Unfallflüchtigen auf. Bei der Anhaltung war die 45-Jährige geständig, jedoch erwartet diese nunmehr ein Verfahren wegen Unfallflucht. An den Fahrzeugen ist ein Sachschaden von circa 1.700,- Euro entstanden.
Pressebericht PI Hammelburg vom 31.03.2022
Zusammenstoß mit einem Reh
Fuchsstadt, Lkr. Bad Kissingen: Auf der Kreisstraße 44 ereignete sich am Mittwoch, um 21:15 Uhr, zwischen Gauaschach und Fuchsstadt ein Wildunfall, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Ein Fahrer eines Kleintransporters konnte eine Kollision nach seinen Angaben nicht mehr verhindern und erfasste es mit seinem Fahrzeug frontal, wobei ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro entstand.
Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt.
Fahrzeug kollidierte mit Biber
Hammelburg, OT Untererthal, Lkr. Bad Kissingen: Am Mittwochabend kam es auf der Staatsstraße 2790 zwischen Hammelburg und Untererthal kurz nach 22:00 Uhr zu einem Unfall mit einem Biber, als dieser die Fahrbahn querte. Der Fahrer eines VW Golf konnte einen Zusammenstoß offenbar nicht mehr verhindern und erfasste das Tier mit seinem Pkw tödlich.
Ein Biberbeauftragter wurde durch die Polizei verständigt. Dieser kümmerte sich später um den toten Nager.
Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro.
Im Geldbeutel Haschisch aufgefunden
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Nicht schlecht staunten die Beamten, als sie in einem verlorengegangenen Geldbeutel eine geringe Menge Haschisch auffanden. Dieser wurde zuvor von einer ehrlichen Finderin im Stadtgebiet aufgefunden und bei der Dienststelle der Polizeiinspektion Hammelburg abgegeben. Der Verlierer konnte anhand der in der Geldbörse befindlichen Unterlagen schnell ausfindig gemacht werden.
Gegen den Besitzer des Betäubungsmittels wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Betrug mit vorgetäuschter Liebe
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Ein Bewohner aus dem Raum Hammelburg ist Opfer des sogenannten „Romance-„ oder „Love-Scammings“ geworden. Die Straftat wurde der Polizei nun auf Umwegen bekannt.
Der Mann lernte die Frau bereits vor zwei Jahren über Facebook kennen und verliebte sich in sie. Die Frau forderte dann aber aus verschiedenen Gründen nach und nach von ihm Geld. Nachdem der Geschädigte mittels Paysafe-Karten mittlerweile einen fünfstelligen Geldbetrag überwies, wurde er doch skeptisch und beauftragte zunächst ein Detektivbüro zur Klärung der Sache. Die Rechnung dieses Büros konnte der Mann jedoch nicht zahlen, was die Polizei auf den Plan rief. Dies ermittelt nun wegen zweier Betrugsfälle.
Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 31.03.2022
Beim Rangieren hängen geblieben
Willmars, Lkr. Rhön-Grabfeld: Beim Rangieren mit seinem Kleintransporter blieb am Mittwochvormittag ein 47-Jähriger in Willmars an einem Verkehrszeichen hängen. Dieses wurde durch den Zusammenstoß komplett verbogen. Der angerichtete Schaden am Verkehrsschild liegt bei ca. 300 Euro, am Fahrzeug hingegen wird der Schaden auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Eine Meldung an die VG Ostheim wurde erstellt und der Fahrer vor Ort mündlich verwarnt.
Bauschutt illegal abgelagert
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Die illegale Ablagerung von ungefähr einem halben Kubikmeter Bauschutt auf dem Grünabfallplatz im Malbachweg von Mellrichstadt meldete ein Bauhofmitarbeiter hiesiger Polizeidienststelle. Den möglichen Tatzeitraum konnte der Mitteiler auf Freitagmittag bis Montagmittag eingrenzen. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den Übeltäter.
Wer im genannten Zeitraum Beobachtungen gemacht hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der PI Mellrichstadt unter Tel. 09776-8060 in Verbindung zu setzen.
Zahlungsaufforderung erhalten, aber keine Ware bestellt
Ostheim/Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Zahlungsaufforderung über einen Betrag in Höhe von 401 Euro erhielt eine 74-Jährige aus Ostheim. Dem Schreiben konnte entnommen werden, dass ein Prozessor bei einem großen Versandhaus auf den Namen der Rentnerin bestellt wurde. Da die Ostheimerin diese Bestellung nicht getätigt hatte, erstatte Sie Anzeige gegen Unbekannt. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.
Zu viel Holz mitgenommen
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Zwei Ster Weichholz kaufte im März eine 52-Jährige Frau bei einem Landwirt. Vor Ort zeigte der Verkäufer der Dame die bezahlte und mitzunehmende Menge. Kurze Zeit später musste der Landwirt allerdings feststellen, dass fast die doppelte Menge an Holz entwendet worden war. Er kontaktierte daraufhin die Käuferin, welche zugab eine größere Menge, als vereinbart eingepackt zu haben und beendete damit das Gespräch. Der Geschädigte erstatte Anzeige wegen Diebstahls bei hiesiger Polizeidienststelle. Der Beuteschaden liegt bei 87 Euro. Weitere Ermittlungen müssen nun den genauen Sachverhalt klären.
Laptop löste Feuerwehreinsatz aus
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Rauchentwicklung in einer Firma in Mellrichstadt teilte die integrierte Leitstelle hiesiger Polizeidienststelle am Mittwochnachtmittag mit. Als Brandursachte konnte die Feuerwehr Mellrichstadt vor Ort einen Laptop im ersten Obergeschoss des Gebäudes feststellen. Der Akku des Geräts war explodiert und durch die entstandene Hitze das Plastikgehäuse in Brand geraten. Die Feuerwehr beförderte den Laptop ins Freie und stoppte den Brand. Schlimmeres konnte somit rechtzeitig verhindert werden. Lediglich der Teppichboden des Raumes trug durch den eingebrannten Akku eine Beschädigung davon. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf ca. 1.000 Euro. Die Feuerwehr war mit 18 Mann vor Ort.
Frau trägt verfassungswidriges Symbol um den Hals
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde in Mellrichstadt am Mittwoch ein Renault überprüft. Das Auto war mit drei Personen besetzt, darunter eine 27-Jährige bereits amtsbekannte Frau. Bei ihr entdeckten die Beamten eine Halskette mit Hakenkreuzsymbol, welches sie offen und gut einsehbar über ihrem Shirt trug. Weil die 27-Jährige damit ein Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet hat, darf sie nun mit einer Anzeige rechnen.
Smartphone aufgefunden und Besitzerin ausfindig gemacht
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am frühen Mittwochabend fand ein 55-Jähriger in der Sondheimer Straße von Mellrichstadt ein Smartphone und brachte es umgehend zu hiesiger Polizeidienststelle. Durch die Beamten konnte die Besitzerin des Handys ausfindig gemacht und kontaktiert werden. Kurze Zeit später nahm die 49-jährige Frau das Fundstück glücklich in Empfang.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 31.03.2022 – Bereich Mainfranken
Weiterer Einbruch in Ingenieurbüro – Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise
GIEBELSTADT, OT ESSFELD, LKR. WÜRZBURG. In den vergangenen Tagen hat ein Unbekannter aus einem Ingenieurbüro in Eßfeld hochwertige Geräte entwendet. Ein gleichgelagerter Fall hatte sich bereits am Wochenende in Rimparer Ortsteil Maidbronn ereignet. Ein Tatzusammenhang ist naheliegend. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt und bittet um Hinweise.
Wie bereits berichtet, hatte sich der Einbruch in Maidbronn im Zeitraum zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag ereignet. Der Täter war gewaltsam in ein Ingenieurbüro in der Estenfelder Straße eingedrungen, um teure Gerätschaften zu entwenden.
Ein nahezu identisch gelagerter Fall wurde nun bei der Polizeiinspektion Ochsenfurt bekannt. Am Klingholz in Eßfeld war ein Unbekannter ebenfalls in ein Ingenieurbüro eingebrochen, um hochwertige Geräte zu entwenden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss sich diese Tat im Zeitraum zwischen Montagmorgen, 09.30 Uhr, und Mittwochmorgen, 07.30 Uhr ereignet haben. Der Beuteschaden dürfte auch hier im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen.
In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei Würzburg die weiteren Ermittlungen übernommen. Um die Taten aufklären zu können, hofft der Sachbearbeiter auch im Fall Eßfeld auf Hinweise aus der Bevölkerung:
• Wer hat etwas Verdächtiges wahrgenommen, das mit dem Einbruch in Eßfeld in Zusammenhang stehen könnte?
• Wer ist im Umfeld der Firma auf verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug aufmerksam geworden?
• Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der beiden Einbrüche beitragen könnten?
Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 mit der Kriminalpolizei Würzburg in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der PI Würzburg-Land vom 31.03.2022
Außenspiegel abgefahren
Bergtheim, Lkr. Wü – Von Dienstag auf Mittwoch wurde in der Unteren Hauptstraße der linke Außenspiegel eines dort ordnungsgemäß geparkten Pkw Daimler Chrysler durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer abgefahren und beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 600 Euro beziffert.
Kist, Lkr. Wü – Im Laufe des Mittwochvormittags wurde in der Oberen Dorfstraße der linke Außenspiegel eines dort ordnungsgemäß abgestellten Pkw Skoda abgefahren und beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt.
Fahrrad entwendet
Veitshöchheim, Lkr. Wü – Im Zeitraum vom 16.-24.03.2022 wurde aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses in der Thüngersheimer Straße ein schwarzes vollgefedertes Mountainbike der Marke Cannondale entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet Zeugen der Vorfälle sich unter Tel. 0931/457-1630 zu melden.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 31.03.2022
Unfallflucht
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Dienstag, den 29.03.22 ereignete sich in der Zeit zwischen 17.00 – 17.15 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz eine Unfallflucht. Eine 44-jährige Frau parkte ihren Mini auf einen der seitlichen Parkplätze. Als sie nach dem Einkaufen zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie Dellen und Kratzer an der Fahrertüre fest. Aufgrund des Schadensbildes könnte der Schaden von ca. 500 EUR durch einen Einkaufswagen verursacht worden sein. Zeugenhinweise werden an die PSt. Bad Königshofen, Tel. 09761-9060, erbeten.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 31.03.2022
Zwei Ladendiebstähle innerhalb kürzester Zeit – Täter gesucht
Haßfurt – In einem Lebensmittelgeschäft in der Robert-Bosch-Str. wurden am Mittwoch, den 30.03.2022, gegen 13:15 Uhr, mehrere diverse Alkoholika entwendet. Eine Zeugin konnte beobachten, wie ein Unbekannter eines der gestohlenen Getränke aus dem Regal entnahm, aber keinen konkreten Verdacht geschöpft hatte. Kurze Zeit später bemerkte sie, dass mehrere Auslagen vollständig geleert waren. Der Beuteschaden beträgt rund 554 Euro.
Eine dreiviertel Stunde später, um ca. 14:00 Uhr, wurde ein weiterer Diebstahl in einem Elektrofachgeschäft in der Godelstatt gemeldet. Hierbei entwendete ein unbekannter Täter mehrere elektronische Spielgeräte im Wert von rund 897 Euro. Auch hier wurde eine Zeugin auf eine männliche Person aufmerksam, da diese mit einer prall gefüllten Einkaufstasche das Geschäft verließ.
Beide Zeuginnen konnten den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, osteuropäisches Erscheinungsbild, ca. 175 cm groß, ca. 25 Jahre, kurz rasierte Haare. Nach Angaben der Zeugin im Elektrofachmarkt war der Mann mit einer Jeanshose, weißen Turnschuhen und einer dunklen Sweatjacke bekleidet. Des Weiteren führte er eine Einkaufstasche mit der Aufschrift „ALDI“ mit sich.
Aufgrund der Täterbeschreibung und dem zeitlichen Zusammenhang ist davon auszugehen, dass es sich um den gleichen Täter handelt.
Wer Hinweise zu den Diebstählen geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Haßfurt unter der Tel.: 09521 927-0 zu melden.
Pfeilwegweiser entwendet
Eltmann – Ein Unbekannter entwendete im Zeitraum vom 25.03.2022 bis 29.03.2022 einen Pfeilwegweiser mit der Aufschrift „Nürnberg A70“. Der Wegweiser befand sich im Kreisverkehr zwischen Ebelsbach und Eltmann. Der Beuteschaden beträgt ca. 150 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei in Haßfurt unter der Tel.: 09521 927-0 entgegen.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 31.03.2022
Donnerstag, 31. März 2022
Verkehrsgeschehen
Am Mittwoch wurden der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt sieben Verkehrsunfälle gemeldet. Bei einem Unfall erlitt eine Person mittelschwere Verletzungen. Einmal flüchtete ein Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. An drei Unfällen waren Wildtiere beteiligt.
Leichtkraftradfahrer übersieht BMW und fährt auf
KITZINGEN – Am Mittwochabend fuhr ein 62-jähriger mit seinem Leichtkraftrad auf der Jahnstraße. Aus Unachtsamkeit übersah er einen ordnungsgemäß am rechten Straßenrand geparkten BMW und fuhr auf das Heck des Pkws auf. Nach dem Zusammenstoß stürzte der Kradfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich mittelschwer. Der Rettungsdienst versorgte den Kradfahrer und transportierte ihn zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 7000 Euro.
Zaun angefahren und geflüchtet
VOLKACH – Bereits in der Zeit vom 07.03.2022, 12:00 Uhr bis 29.03.2022, 12:00 Uhr, ereignete sich in der Fahrer Straße/Eschbachgraben eine Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte vermutlich beim Wenden mit einem nicht bekannten Fahrzeug einen Metallzaun und drückte diesen ein. Im Anschluss entfernte sich der Unbekannte, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro zu kümmern.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Sachbeschädigung
Gartenhaus beschädigt.
MARTINSHEIM, OT Gnötzheim – Im Zeitraum vom 29.03.2022, 28:00 Uhr bis 20:30 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Täter auf Höhe der Hausnummer Gnötzheim 72 ein dort befindliches Gartenhaus. Mehrere kleine Fensterscheiben sowie Dachziegel gingen zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden von ca. 150 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Sonstiges
Sexuelle Belästigung – Tatverdächtiger ermittelt
MAINBERNHEIM – Wie bereits am Montag berichtet, kam es am vergangenen Sonntag am Stromhaus zwischen Iphofen und Mainbernheim zu einer sexuellen Belästigung. Ein bis dahin unbekannter Mann sprach ein 14-jähriges Mädchen mehrmals auf obszöne Weise an. Auch aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung konnte nun ein 48-jähriger Tatverdächtiger aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt ermittelt werden, welcher sich vorübergehend im Landkreis Kitzingen aufhält. Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Kitzingen leitete ein dementsprechendes Ermittlungsverfahren gegen den Mann ein.
Pressemeldung der Polizeiinspektion Bad Brückenau vom 31.03.2022
Bad Brückenau, Lkrs. Bad Kissingen
Mit Haschisch erwischt
Am 30.03.2022, gegen 08.30 Uhr, fiel einer Streife der Bad Brückenauer Polizei ein junger Mann auf, der sich in der Bahnhofstraße offensichtlich zu verstecken versuchte. Bei der anschließenden Kontrolle verhielt er sich auffällig nervös. Unmittelbar neben ihm lag ein kleines Tütchen mit Haschisch am Boden. Auf Vorhalt gab er zu, dass er es hat fallen lassen, als er die Polizei erblickte.
Das Rauschgift wurde sichergestellt und die Erziehungsberechtigten wurden informiert. Gegen den noch jugendlichen Schüler wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Motten, Lkrs. Bad Kissingen
Auffahrunfall mit Sachschaden
Am 30.03.2022, gegen 10.00 Uhr, kam es an der Einmündung der Kreisstraße 24, von Oberzell kommend, in die Staatsstraße 2790 zu einem Auffahrunfall.
Eine 39jährige Pkw-Fahrerin musste an der Einmündung verkehrsbedingt anhalten. Ein ihr nachfolgender 31jähriger Mann bemerkte dies zu spät und konnte seinen Skoda nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Er fuhr auf den wartenden Mini auf. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 7.500,- Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Motten Lkrs. Bad Kissingen
Versuchter Diebstahl aus Pkw
Am frühen Morgen des 30.03.2022, gegen 05.40 Uhr, machte sich ein bislang unbekannter Mann an geparkten Autos zu schaffen. Ein Anwohner der Kirchbergstraße sprach den Mann an, weil er neben seinem Auto stand und die Türe geöffnet war. Zwischen den Beinen des Mannes lag ein Geldbeutel am Boden, der aus dem Auto des Mitteilers stammte. Der Unbekannte stammelte auf Ansprache, dass er seine Kopfhörer suchen würde und von einer Party käme. Daraufhin ergriff er die Flucht.
Der Mann wird beschrieben als schlank, etwa 180 cm groß mit kurzen Haaren. Er trug eine lange Jacke, knöchelfreie Hose und weiße Turnschuhe. Aufgrund der Dunkelheit war keine Aussage zum Alter möglich.
Zeugen, die Hinweise insbesondere auf eine Party oder den Unbekannten geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Brückenau in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 31.03.2022
Landkreis Bamberg
Unfallfluchten
Verspätete Unfallmeldung
Strullendorf Nachdem sie bereits am Dienstagabend gegen eine Warnbake im Baustellenbereich auf der A 73, im Bereich Bamberg-Süd, gestoßen war, fuhr die 26jährige Fahrerin eines Ford zunächst einfach weiter. Sie meldete den Schaden von rund 2200 Euro erst am Mittwochvormittag der Autobahnpolizei, weswegen nun Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen wurden.
Verkehrsunfälle
Beim Fahrstreifenwechsel nicht aufgepasst
Oberhaid An einer Tagesbaustelle auf der A70, Richtung Bamberg, wechselte am Mittwochvormittag der 44jährige Fahrer eines Sattelzugs auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen dort fahrenden Transporter. Der Sachschaden, der beim seitlichen Streifvorgang entstand, bleibt mit rund 600 Euro überschaubar.