Über 23000 Unterschriften gesammelt, mehr als eine halbe Millionen Menschen erreicht
Seit gut drei Wochen ist die Schweinfurter Erklärung nun online. Das aus einem breiten Bündnis von Bürgerinnen und Bürgern aus den Bereichen Kultur, Naturschutzverbänden, Gewerkschaften, medizinischen Berufen und Kirche initiierte Papier hat inzwischen über 23.000 Unterschriften gesammelt. In einer Pressemitteilung zogen die Initiatorinnen und Initiatoren ein Zwischenfazit und zeigten sich sehr erfreut, welch weite Kreise die Schweinfurter Erklärung inzwischen gezogen hat.
Über 10 Städte aus ganz Deutschland hätten sich seit Veröffentlichung gemeldet, um dieSchweinfurter Erklärung als Grundlage für eigene Aktivitäten vor Ort zu nutzen. Aktive ausMünchen, Coburg, Nürnberg, Gummersbach, Gera und zahlreiche andere Städte seiendadurch in Austausch getreten und unterstützten sich nun gegenseitig.
Besonders froh sei man, das durch die umfassende Berichterstattung über die Schweinfurter Erklärung die bundesweite Wahrnehmung über Schweinfurt sich wieder zum Positiven gewendet habe. Die erste gemeinsame Aktion mit einer Menschenkette rund um das Friedrich-Rückert-Denkmal am Schweinfurter Marktplatz gelangte sogar in die Hauptnachrichten der Tagesschau.
Doch die Arbeit sei damit nicht beendet, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Man rechne auch weiterhin mit illegalen Aufzügen in Schweinfurt, die von einem Personenkreis aus Impfgegner*innen, Coronaleugner*innen und Menschen getragen werden, die schlicht den demokratischen Staat abschaffen wollten. Daher bereite man auch weitere öffentliche Aktionen vor.
Inzwischen lägen auch erste statistische Auswertungen vor, woher die Unterschriften für die Schweinfurter Erklärung kommen.
Von den über 23.000 Unterzeichnenden sei über die Hälfte aus der Region Schweinfurt. Aus zahlreichen Zuschriften und Rückmeldungen werde zudem deutlich, dass viele frühere Schweinfurterinnen und Schweinfurter durch ihre Zeichnung ihre Solidarität mit der alten Heimat zum Ausdruck bringen wollten. So seien Menschen aus New York, Toronto, aber auch Wien zu unter den Unterstützenden.
Offensichtlich sei auch, dass aus Städten, die ebenfalls mit den als Spaziergängen getarnten illegalen Aufmärschen konfrontiert seien, eine stattliche Anzahl an Unterschriften bei der Schweinfurter Erklärung landeten.
Insgesamt habe die Erklärung in den drei Wochen über eine halbe Millionen Menschen erreicht und sei fast 12.500mal über die verschiedenen Netzwerke geteilt worden. Dies sei ein großartiger Erfolg aller Unterstützenden.
Auch die Arbeit mit der Erklärung werde fortgesetzt. So sei es gelungen, Übersetzungen in verschiedenen Sprachen zu organisieren, so das Bündnis weiter. Die Schweinfurter Erklärung ist nun auch in türkischer, arabischer, russischer und englischer Sprache zu lesen. Diese Versionen seien ebenfalls auf www.schweinfurter-erklaerung de zu finden.
In Kürze werden auch Plakate und Flugzettel auf die Erklärung verweisen.
Unterschriften könnten weiterhin unter https://www.change.org/SW-erklaerung abgegeben werden.

Quelle: Schweinfurter Erklärung

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