Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.01.2022
Versammlungsgeschehen in Schweinfurt – Polizei war auf Taktik der Kleingruppen vorbereitet
SCHWEINFURT. Bereits am zweiten Tag des neuen Jahres kam es erneut zu Versammlungen in Schweinfurt. Mit rund 1.000 Teilnehmern beteiligten sich deutlich weniger Menschen an den nicht angezeigten Versammlungen im Stadtgebiet, als im Vergleich zu letzter Woche. Eine Allgemeinverfügung der Stadt Schweinfurt hatte Aufzüge bei nicht angezeigten Versammlungen verboten. Die Polizei war mit vielen Kräften im Einsatz und konnte die Gruppen von bis zu 250 Teilnehmern immer wieder stoppen. Gegen mehrere Versammlungsteilnehmer wurden Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet.
Angezeigte Versammlung am Marktplatz
Begonnen hatten die Versammlungen am Sonntagnachmittag von 16:30 – 17:30 Uhr mit einer ordnungsgemäß angezeigten Versammlung am Marktplatz. Rund zehn Teilnehmer taten friedlich ihre Meinung kund. Diese Versammlung zeigt, dass es ohne weiteres möglich ist, eine Versammlung rechtzeitig anzukündigen und in Kooperation mit den beteiligten Behörden durchzuführen.
Kleingruppen sammelten sich im Stadtgebiet
Ab etwa 18:00 Uhr war im Bereich des Marktplatzes deutlicher Personenzulauf festzustellen. Nachdem sich die Teilnehmer dort zunächst in zahlreichen Kleingruppen aufgehalten hatten, formierten sich die Anwesenden gegen 18:10 Uhr im Bereich „Obere Straße“ zu einer Versammlung. Über einen Lautsprecherwagen informierte die Polizei über die Allgemeinverfügung der Stadt Schweinfurt und dass das Geschehen als Versammlung im Sinne des Bayerischen Versammlungsgesetzes angesehen wird.
Vom Marktplatz aus versuchten die Teilnehmer entgegen des Verbots der Allgemeinverfügung einen Aufzug zu formieren. Die mit starken Kräften im Stadtgebiet Schweinfurt präsenten Polizeikräfte konnten diese und weitere Aufzüge immer wieder aufhalten. Von einer Vielzahl von Teilnehmern stellte die Polizei die Personalien fest, um entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten. Die Allgemeinverfügung sieht Bußgelder in Höhe von bis zu 3.000 Euro vor. Gegen 20.00 Uhr war das Versammlungsgeschehen im Stadtgebiet beendet.
Überwiegend friedlicher Verlauf – Sechs Teilnehmer führten Messer mit
Während sich der überwiegende Großteil der Versammlungsteilnehmer durchweg friedlich verhielt, waren die polizeilichen Einsatzkräfte hin und wieder auch mit verbalen Aggressionen konfrontiert. Zu strafbaren Handlungen, insbesondere gegenüber den Beamtinnen und Beamten, kam es diesmal jedoch nicht. Sechs Versammlungsteilnehmer führten Messer bei sich und müssen sich nun wegen eines Vergehens gegen das Versammlungsgesetz verantworten. Besondere Brisanz erfährt die Sicherstellung der Messer vor dem Hintergrund, dass in Messenger Diensten offen zum Angriff auf Polizeibeamte mit Messern aufgerufen worden ist.
Rädelsführer identifiziert – Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
Bereits während des Versammlungsgeschehens leitete die Polizei gegen gut 200 Teilnehmer Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten ein. Allein in der Wilhelmstraße stellte die Polizei die Personalien von rund 150 Personen fest. Unter den Betroffenen befanden sich fünf Personen, die koordinierend auf die Versammlung eingewirkt und somit in Funktion von Versammlungsleitern agiert haben. Eine dieser Personen ist bereits in der Vergangenheit als regionaler Organisator von entsprechenden Versammlungen mehrfach in Erscheinung getreten. Weitere Verstöße wegen Nichteinhaltung des Mindestabstandes wurden beweissicher dokumentiert, um eine Verfolgung ggf. im Nachgang der Versammlung zu ermöglichen.
Apell und Dank der unterfränkischen Polizei
Mit Blick auf die Zukunft appelliert die Polizei erneut an alle Versammlungsteilnehmer, friedlich von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen und Versammlungen ordnungsgemäß anzuzeigen. Weiterhin sind die Corona-Regeln, insbesondere die geltenden Allgemeinverfügungen, einzuhalten.
Bei den Anwohnern der Stadt Schweinfurt bedankt sich die Polizei für ihr Verständnis im Hinblick auf die Beeinträchtigungen sowie Zustimmung für die polizeiliche Präsenz und die polizeilichen Maßnahmen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 03.01.2022
Hochsitz entwendet
Hundsbach, Ldkr. Main-Spessart. In der Nacht von Donnerstag, 30.12.2021 auf Freitag, 31.12.2021 wurde in Hundsbach ein in der Verlängerung der Bonnlandstraße aufgestellter hölzerner Hochsitz entwendet. Der Hochsitz, welcher einen Wert von ca. 400.- Euro hatte, muss mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger weggebracht worden sein.
Die Polizei Karlstadt bittet um Hinweise zu dem Diebstahl unter Tel.: 09353/97410.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 03.01.2022
Verkehrsgeschehen
Am Sonntag wurden der Polizeiinspektion Kitzingen drei Verkehrsunfälle gemeldet. Bei allen drei Unfällen waren Wildtiere beteiligt. Es entstanden lediglich Blechschäden.
Sachbeschädigung
KITZINGEN – Bereits in der Zeit vom 01.12.2021, 12:00 Uhr bis 02.01.2022, 12:00 Uhr, ereigneten sich am Unteren Mainkai mehrere Sachbeschädigungen. Bislang unbekannte Täter besprühten in roter, lila und pinker Farbe mehrere Schilder, Verteilerkästen und einen Sandkasten im Bereich des Mainkais sowie am „Kitanik-Spielplatz“. Es wurden Schriftzüge „97er“ bzw. „I love 97er“ angebracht. Dabei entstand ein Sachschaden von ca. 1800 Euro.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Kitzingen unter Tel. 09321-141-0.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 03.01.2022
Aus dem Stadtgebiet
– Fehlanzeige.
Verkehrsgeschehen:
– Fehlanzeige
Aus dem Landkreis
Sachbeschädigung an Kfz
Wipfeld, Mainstraße. Im Zeitraum vom 30.12.2021, 22.00 Uhr bis 02.01.2022, 14.00 Uhr wurde das Fahrzeug der Mitteilerin vermutlich durch einen Böller beschädigt. Es ist zu vermuten, dass der Böller unter den Scheibenwischer an der Windschutzscheibe geklemmt wurde, wodurch die Windschutzscheibe bei der Detonation gesprungen ist. Der Schaden beläuft sich auf 500,00 Euro. Keine Täterhinweise bekannt.
Verkehrsgeschehen:
Verkehrsunfall – Wildunfall
Schweinfurt. B 286. Am 02.01.2022 gegen 19.35 Uhr der Mitteiler in Richtung Gerolzhofen als plötzlich ein Tier (vermutlich ein Fuchs) die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrzeugführer versuchte auszuweichen und kam rechts von der Fahrbahn ab. Dabei fuhr er gegen ein Verkehrszeichen (Wegweiser) und einen Leitpfosten. Durch den Zusammenstoß mit dem Verkehrszeichen entstand am Fahrzeug ein Schaden in Höhe von 5000 Euro. Am Verkehrszeichen sowie am Stützpfeiler entstand ein Schaden in Höhe von 1000 Euro. Das Tier konnte vor Ort nicht aufgefunden werden, sodass davon ausgegangen kann, dass es zu keinem Zusammenstoß kam.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 03.01.2022
Stadtgebiet Bamberg
Sonstiges
Restalkohol am Neujahrsmorgen
Bamberg Auf einen Atemalkoholwert von über 1,60 Promille brachte es am Neujahrsmorgen der 44jährige Fahrer eines Skoda, als er an Neujahr, gegen 07.00 Uhr, durch eine Streife der Verkehrspolizei im Bereich des Fuchsparks kontrolliert wurde. Er war auf dem Heimweg von einer Silvesterfeier. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein beschlagnahmt und eine Blutentnahme durchgeführt. Das neue Jahr beginnt für ihn nun zudem noch mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Angetrunken auf E-Scooter unterwegs
Bamberg Die Silvesterfeier wohl deutlich verlängert hatte am Neujahrsabend ein 30jähriger, der durch eine Streife der Verkehrspolizei in Bamberg Nord-Ost mit seinem E-Scooter kontrolliert wurde. Er war zuvor wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Ein Atemalkoholtest ergab stattliche 2,60 Promille, weswegen eine Blutentnahme durchgeführt wurde und Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr folgt.
Landkreis Bamberg
Verkehrsunfälle
Zu schnell in die Ausfahrt
Buttenheim Erheblich zu schnell unterwegs war die 18jährige Fahrerin eines Mercedes, als sie Neujahr, nachmittags, an der Anschlussstelle Buttenheim, Richtung Süden, von der A 73 abfuhr. Im Kurvenbereich fuhr sie geradeaus, überquerte die Grünfläche und prallte schließlich gegen die Außenschutzplanke des gegenüber liegenden Einfahrtsastes. Sie und ihre Beifahrerin blieben unverletzt. Der Pkw musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden summiert sich auf rund 20000 Euro.
Zu flott in die Kurve
Gundelsheim Im Kurvenbereich der Überleitung von der A 73 auf die A 70, Richtung Schweinfurt, war an Neujahr, gegen Mittag, die 18jährige Fahrerin eines Fiat zu schnell unterwegs, kam nach links ab und streifte die Außenschutzplanke. Der Sachschaden summiert sich auf rund 2000 Euro.
Sonstiges
Wildwest auf der Autobahn
Viereth-Trunstadt Heftig aneinander gerieten am Neujahrsabend der 40jährige Fahrer eines Audi und ein 24jähriger Mercedesfahrer auf der A 70, Richtung Bayreuth. Zuvor kam es zum dichten Auffahren mit Lichthupe durch den Fahrer des Mercedes und anschließendes Ausbremsen und Abdrängen durch den Audi-Fahrer. An der AS Bamberg-Zentrum hielt man schließlich an, wurde handgreiflich, schlug auf das Autodach und beleidigte sich, bevor der Fahrer des Mercedes zur Anzeigenerstattung bei der Autobahnpolizei vorstellig wurde. Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung und Beleidigung wurden aufgenommen.
Stadt und Landkreis Forchheim
Verkehrsunfälle
Fahrstreifenwechsel missglückt gründlich
Forchheim Wegen eines Pannenfahrzeugs, dass er an Silvester, vormittags, auf dem Standstreifen der A 73, Richtung Norden, erkannte, wechselte der 59jährige Fahrer eines Sattelzuges vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er den mit höherer Geschwindigkeit herannahenden Skoda eines 43jährigen, der ein Auffahren nicht mehr vermeiden konnte. Der Skoda schleuderte nach dem Aufprall gegen das Heck des Sattelaufliegers in die Außenschutzplanke und kam, nach einer weiteren Kollision mit der Mittelschutzplanke, am linken Fahrstreifen zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden summiert sich auf rund 32000 Euro.
Pressebericht vom 03.01.2022
Bad Kissingen
Zu spät reagiert – dann krachte es
Zu einem Auffahrunfall mit einem Schaden von circa 1.000,- Euro kam es am Sonntagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, an der Kreuzung Ostring / Würzburger Straße. Ein VW-Fahrer und ein Ford-Fahrer befuhren hintereinander den Ostring von der Südbrücke kommend. Beim Einfahren in die Würzburger Straße musste der VW-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende Fahrer des Pkw Ford erkannte dies zu spät und fuhr auf das vor ihm bremsende Fahrzeug auf. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der Unfallverursacher erhielt eine Verwarnung.
Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich schwer
Am Sonntagmorgen, gegen 11.00 Uhr, erhielt die Polizeiinspektion Bad Kissingen die Mitteilung über einen gestürzten Fahrradfahrer. Vor Ort stellte sich heraus, dass auf dem Radweg Stationsberg ein 59-jähriger Mann alleinbeteiligt von seinem Fahrrad gestürzt war. Dabei verletzte sich dieser im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes. Nach erfolgter Erstversorgung am Unfallort kam er zur weiteren Behandlung in ein Bad Kissinger Krankenhaus.
Thundorf in Unterfranken
Reh flüchtet nach Wildunfall
Am Sonntagabend, gegen 19.40 Uhr, befuhr eine VW-Fahrerin die Kreisstraße KG 11 von Thundorf in Richtung Theinfeld. Dabei erfasste sie ein von rechts kommendes Reh. Dieses flüchtete nach der Kollision, weshalb der Jagdpächter zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert wurde. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 1.000,- Euro.
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 03.01.2022
Verkehrsunfall
Gerolzhofen, Lkr. Schweinfurt – Am Sonntagabend kam es im Stadtgebiet zu einem Unfall mit etwa 3000 € Sachschaden. Eine 20jährige Autofahrerin befuhr die Weiße-Turm-Straße stadtauswärts. An der Kreuzung Steingrabenstraße missachtete sie bei Regelung „rechts vor links“ die Vorfahrt eines von rechts kommenden Pkws und es kam zum Zusammenstoß. Im Anschluss fuhr die Fahrerin weiter ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Die geschädigte Autofahrerin fuhr hinterher und konnte die Unfallverursacherin am Friedhof stoppen. Es wird nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Verletzt wurde niemand.
Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 03.01.22
Sachbeschädigung mit Feuerwerkskörper
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Parkplatz Wiesentalgraben in der Oberstreuer Straße wurde ein Kotbeutelständer festgestellt, der durch Unbekannt offensichtlich mit einem Silvesterknaller beschädigt wurde. Die Tat konnte auf den Zeitraum vom 31.12., 00.00 Uhr, bis 02.01., 11.00 Uhr, eingegrenzt werden. Geschädigt ist die Stadt Mellrichstadt, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Die Polizeiinspektion Mellrichstadt erbittet in dieser Sache Zeugenhinweise unter Tel. 09776/8060.
Diebstahl an Regenfallrohren
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Der PI Mellrichstadt wurde mitgeteilt, dass in der Hauptstraße in Mellrichstadt auf dem Gehweg mehrere Revisionsdeckel der Regenfallrohre fehlen. Die eingesetzten Beamten konnten im näheren Bereich insgesamt vier dieser Deckel auffinden; zwei Deckel im Wert von ca. 50 Euro fehlen noch. In dieser Angelegenheit müssen erst die Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Auch hier erbittet die Polizei Zeugenhinweise, wenn jemand in der Zeit von Neujahr, 00.00 Uhr bis 02.01., 10.25 Uhr, in diesem Bereich Beobachtungen gemacht haben sollte.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 03.01.2022
Außenspiegel beschädigt
Wülfershausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Mittwochabend musste ein 72-Jähriger feststellen, dass Unbekannte den elektrischen Aussenspiegel von seinem Mercedes beschädigt hatten. Das Fahrzeug war in der Steinstraße geparkt. Zeugenhinweise nimmt die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 entgegen.
Betriebserlaubnis erloschen
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 20-Jähriger wurde Freitagnachmittag mit seinem Audi einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung stellten die Beamten nicht genehmigte Umbauten an dem Fahrzeug fest. Unter anderem wurde eine LED-Lichtleiste am Kühlergrill verbaut, welche sich zusammen mit dem Fernlicht einschaltet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Auf den jungen Mann kommt eine Anzeige zu.
Jugendlicher beschmiert Hinweisschild
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Freitagnachmittag meldete ein Zeuge der Polizei, dass er eben einen Jungen dabei beobachtete hatte wie er ein Hinweisschild in der Großeibstädter Straße mit den Buchstaben „ACAB“ beschmiert hatte. Nach kurzer Fahndung konnte der Bub am Marktplatz angetroffen werden. Der 12-Jährige gab die Sachbeschädigung zu. Der Vater des Jungen wurde verständigt.
Zu schnell unterwegs
Aubstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 24-Jähriger befuhr am Freitagnachmittag die Kreisstraße zwischen Großeibstadt und Aubstadt. Bei der Nachfahrt wurde festgestellt, dass der junge Mann mit einer Geschwindigkeit von etwa 160 km/h bei erlaubten 100km/h unterwegs war. Nach einem Toleranzabzug von 20% waren dies immer noch 28 km/h zu viel. Der Fahrer räumte den Verstoß ein. Bei der Kontrolle wurde außerdem festgestellt, dass an den Seitenscheiben des PKW Tönungsfolien ohne Genehmigungsnummer angebracht worden sind. Auf den Mann kommt nun eine Anzeige zu.
Fahrt unter Drogeneinwirkung
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Samstagmittag kontrollierten die Beamten einen 24-Jährigen mit seinem PKW. Dabei konnten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Fahrer festgestellt werden. Ein Drogentest verlief Positiv. Bei dem jungen Mann wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Bei einer anschließenden Nachschau in seinem Zimmer wurden zusätzlich knapp 3 Gramm Marihuana sichergestellt. Auf ihn kommen nun verschiedene Anzeigen zu.
Wildunfälle am Neujahrstag
Sulzdorf, Lkr. Rhön-Grabfeld
Gegen 17.00 Uhr kreuzte ein Reh bei Schwanhausen die Fahrbahn und wurde von einem PKW erfasst. Das Tier stieß an den linken Kotflügel eines VW und flüchtete im Anschluss in den Wald. Am Fahrzeug entstand Schaden in Höhe von etwa 700,- €. Der Jagdpächter wurde verständigt.
Serrfeld, Lkr. Rhön-Grabfeld
Später am Abend gegen 22.00 Uhr kollidierte ein 33-Jähriger mit seinem Skoda mit einem Bieber. Das Tier wurde von dem PKW frontal erfasst und dabei getötet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2500,- €.
Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 03.01.2022
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
-Fehlanzeige-
Kriminalitätsgeschehen
Täter beschädigt Hauswand mit Graffiti
Obernau. Ein unbekannter Täter besprühte zwischen Freitagnacht, 22:00 Uhr und Samstagmorgen, 03:00 Uhr, die Hauswand eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße
mit lila Farbe. Hinweise auf den Täter gibt es bislang nicht. Die Kosten für die Reinigung dürften sich schätzungsweise auf 1.000 Euro belaufen.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Betrunkener Autofahrer angehalten
Waldaschaff. Eine Streife der Polizeiinspektion Aschaffenburg kontrollierte am Sonntagmittag, gegen 14 Uhr, einen stark alkoholisierten Autofahrer in der Aschaffenburger Straße. Der 41-Jährige war zuvor einem Zeugen durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen, welcher daraufhin die Polizei alarmierte. Bei seiner Kontrolle zeigte sich der 41-Jährige sehr aggressiv. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über zwei Promille. Die Fahrt war für den Verkehrsteilnehmer somit beendet und er musste die Polizeibeamten zwecks einer Blutentnahme auf die Dienststelle nach Nilkheim begleiten.
Wildunfall mit Wildschwein
Mespelbrunn. Auf der Staatstraße 2312 zwischen Mespelbrunn und Rothenbuch kollidierte eine 56-jährige Audi-Fahrerin am Sonntag, gegen 22 Uhr, mit zwei Wildschweinen, welche die Fahrbahn überquerten. Während eines der Tiere nach dem Zusammenstoß wegrennen konnte, erlag das zweite noch am Unfallort seinen Verletzungen. Der entstandene Sachschaden am Auto beträgt etwa 1.000 Euro.
Kriminalitätsgeschehen
Geparkter Mercedes in Kleinostheim beschädigt
Kleinostheim. Im Zeitraum von Donnerstag, dem 30.12.2021 bis Sonntag, dem 02.01.2022, wurde eine blaue A-Klasse in der Marienstraße durch einen unbekannten Täter auf der Fahrerseite zerkratzt. Der verursachte Schaden beträgt mindestens 500 Euro. Über einen gleichgelagerten Fall in unmittelbarer Nähe berichtete die Polizeiinspektion Aschaffenburg bereits am 31.12.2021. Höchstwahrscheinlich handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter.
Geparkter Kleintransporter massiv beschädigt
Sailauf. Zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntag, 13 Uhr, wurde ein Kleintransporter, welcher auf dem Pendlerparkplatz unmittelbar vor dem Ortseingang Sailauf an der Kreisstraße AB 2 abgestellt war, beschädigt. Ein unbekannter Täter schlug die Seitenscheiben ein und trat Blinker sowie Spiegel ab. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.
Zeugen, die Hinweise zu einem Täter in den zuvor genannten Fällen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 03.01.2022
Wildunfall
Bischofsheim- Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Sonntagnachmittag befuhr ein 19 Jahre alter PKW-Fahrer die Staatsstraße 2288 von Sandberg kommend in Fahrtrichtung Bischofsheim. Hierbei kollidierte er mit einem kreuzenden Reh. Das Reh floh nach dem Zusammenstoß in den Wald. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt.
PKW verkratzt
Bad Neustadt – Lkr. Rhön-Grabfeld
Eine 21 Jahre alte Frau parkte am 01.01.2022 in der Zeit zwischen 03:00 Uhr und 12:00 Uhr ihren PKW auf dem Marktplatz. In dieser Zeit wurde die rechte Seite ihres PKWs von einem bislang unbekannten Täter verkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.
Hinweise an die Polizei bitte unter 09771/606-0.