UNTERFRANKEN. Seit der Verschärfung der Corona-Regeln am 11. November hat die unterfränkische Polizei in Abstimmung mit den Kreisverwaltungsbehörden bereits mehr als 2.400 Kontrollen durchgeführt. Stand 1. Dezember mussten dabei rund 140 Verstöße beanstandet werden. Die Polizei bedankt sich bei dem Großteil der Bürgerinnen und Bürger, aber auch bei den allermeisten Betreibern und Verantwortlichen, die sich vorbildlich und gewissenhaft an die gesetzliche Vorschriften halten.
Danke für das Verständnis
Die unterfränkische Polizei nimmt die Erfahrungen aus den bisherigen Kontrollmaßnahmen zum Anlass, um all denjenigen zu danken, die sich vorbildlich und gewissenhaft an die Infektionsschutzregeln halten. Den kontrollierenden Beamten wurde viel Verständnis entgegengebracht. Zum einen von Bürgerinnen und Bürgern, die aufgrund der nach wie vor prekären Situation besorgt sind, zum anderen aber auch von den Verantwortlichen in den Betrieben, die oft selbst in erheblichem Maße von Einschränkungen und Zukunftssorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie betroffen sind.
Weiterhin verstärkte Kontrollen
Da jedoch auch wenige Verstöße große Infektionswellen auslösen können, haben Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln auch bei der unterfränkischen Polizei weiterhin hohe Priorität. Sie finden in allen öffentlichen Bereichen statt, in denen die Infektionsschutzregeln gelten. Das gilt zum Beispiel für
- die Gastronomie,
- für Freizeiteinrichtungen,
- für den Bereich der körpernahen Dienstleistungen,
- aber auch für den öffentlichen Personen- und Nahverkehr.
Ziel ist und bleibt es, die vierte Welle der Pandemie schnellstmöglich zu brechen und unter Kontrolle zu bringen. Es liegt an jedem Einzelnen, seinen Teil dazu beizutragen, um schnellstmöglich zu alten Gewohnheiten zurückkehren zu können.
Auch mit Blick auf das bevorstehende Wochenende bittet die Polizei erneut alle Bürgerinnen und Bürger um strikte Einhaltung der Infektionsschutzregeln!
CTT – Unterfränkische Polizei unterstützt Gesundheitsämter
Da es notwendig ist, die Kräfte in der Pandemiebekämpfung zu bündeln, unterstützt die unterfränkische Polizei auch wieder die Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung (sog. „Contact Tracing Teams“). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die temporäre personelle Unterstützung der Gesundheitsämter keine Auswirkung auf die Einsatzfähigkeit der unterfränkischen Polizei hat.
Besonderer Dank an Ehrenamtliche
Abschließend möchte sich die unterfränkische Polizei vor allem bei allen Ehrenamtlichen bedanken, die durch ihre Solidarität einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für das Gemeinwohl und zur Bewältigung der Corona-Krise leisten.
Im Einsatz und auf Streife sehen wir tagtäglich, wie sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger entweder privat oder innerhalb verschiedener Organisationen, wie zum Beispiel im Bereich der Rettungsdienste oder der Freiwilligen Feuerwehr, unermüdlich engagieren. Auch an Testrecken oder bei Impfaktionen wäre wohl oftmals ein reibungsloser Ablauf ohne das Mitwirken von Freiwilligen nicht umsetzbar.
Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken