Foto: Bayerisches Rotes Kreuz

Nach dem Wasserrettungszug, dem Hilfeleistungskontingent Standard und dem Hilfeleistungskontingent Betreuung folgt nun das Hilfeleistungskontingent Transport Unterfranken der Anforderung aus dem Hochwasser-Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz. Am Mittwochmorgen (4. August) ist das Kontingent von Hösbach im Landkreis Aschaffenburg aus in das Schadensgebiet aufgebrochen.

Mit dabei sind auch zwei Fahrzeuge und vier ehrenamtliche Helfer aus dem BRK-Kreisverband Haßberge. Die beiden Bereitschaften aus Knetzgau und Ebern stellen im Rahmen des Katastrophenschutzes im eigenen Landkreis die Schnelleinsatzgruppen Transport 1 und Transport 2; aus diesen Bereitschaften rekrutieren sich die vier Helfer. Sie sind mit zwei Krankentransportwagen zum Einsatz nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen.

Das Kontingent aus Unterfranken verfügt über 28 Krankentransport- und Rettungswagen und wird zur Sicherstellung der sanitätsdienstlichen bzw. rettungsdienstlichen Versorgung im Einsatzgebiet eingesetzt werden. Basis für die Einheiten wird erneut die Landesblindenschule in Neuwied sein.

Insgesamt nehmen an diesem Einsatz 62 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer teil. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte kommen aus den unterfränkischen BRK-Kreisverbänden Aschaffenburg, Haßberge, Bad Kissingen Kitzingen, Miltenberg, Main-Spessart, Rhön-Grabfeld und Würzburg sowie von den Johannitern und den Maltesern. Voraussichtlich bis zum Samstag, 7. August, sollen die Fahrzeuge und Einsatzkräfte den Rettungsdienst in der Flutregion unterstützen. Mit dieser Einheit werden dann insgesamt knapp 350 Einsatzkräfte der unterfränkischen Hilfsorganisationen ASB, BRK, Johanniter und Malteser im Katastrophengebiet vor Ort gewesen sein.

Quelle: BRK KV Haßberge

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