Symbolfoto 

Wir haben die erste Hitzewelle hinter uns und es war natürlich die Hölle los an den Badestellen. Egal ob an Seen, in Schwimmbädern oder am Main – überall lagen die Menschen in der Sonne oder haben sich beim Baden abgekühlt. Dass das Schwimmen im Main aber nicht gerade ungefährlich ist, zeigt ein Unfall im Aschaffenburger Main: Dort war ein Schwimmer untergegangen und musste von den Einsatzkräften reanimiert werden. Er hat das Ganze glücklicherweise überlebt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Trotzdem sollte man vor allem mit Kindern besonders vorsichtig sein. Meine Kollegin Michelle Raschke ist selbst Rettungsschwimmerin und kann uns erklären, warum das Baden im Main so gefährlich sein kann:

Und gerade im letzten Jahr gab es auch keine Schwimmkurse, das heißt es gibt jetzt auch deutlich mehr Nichtschwimmer, oder? 

Also, Sie haben es gehört immer schön aufpassen, wenn Sie im Main schwimmen gehen, und vor allem auch auf die Warnhinweise von der DLRG, der Wasserwacht oder anderen Einsatzkräften hören. 

 

Die allgemeinen Baderegeln:

1. Kühle Dich ab, bevor Du ins Wasser gehst.

2. Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere bieten dir keine Sicherheit.

3. Verlasse das Wasser sofort, wenn Du frierst.

4. Bade nicht, wo Schiffe und Boote fahren.

5. Gehe nur zum Baden, wenn Du dich wohl fühlst.

6. Tauche andere nicht unter!

7. Gehe nur bis zum Bauch ins Wasser, wenn du nicht schwimmen kannst.

8. Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich. Verlasse das Wasser sofort.

9. Springe nur ins Wasser, wenn es tief genug und frei ist.

10. Gefährde niemanden durch deinen Sprung ins Wasser.

11. Überschätze deine Kraft und dein Können nicht.

12. Halte das Wasser und seine Umgebung sauber, Abfälle wirf in den Mülleimer.

13. Rufe nie um Hilfe, wenn Du nicht wirklich in Gefahr bist, aber hilf anderen, wenn sie Hilfe brauchen.

14. Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen baden.

 

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Quelle: Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft e. V.