Traditionell sind die Freinacht und der Feiertag am 1. Mai mit ausgelassenen Feierlichkeiten oder Wanderungen im Freundeskreis verbunden. Leider ist dies aufgrund der nach wie vor sehr angespannten Corona-Situation auch in diesem Jahr nicht möglich. Daher bittet die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger erneut um konsequente Einhaltung der Corona-Regeln.
Die unterfränkische Polizei hat großes Verständnis für all diejenigen, die möglichst schnell zu alter Tradition zurückkehren wollen. Allerdings ist die Zahl der Neuinfektionen nach wie vor sehr hoch und damit verbunden auch die Gefahren für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie die Belastung des Gesundheitswesens. Kontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen haben bei der unterfränkischen Polizei daher weiterhin hohe Priorität. In diesem Zusammenhang hofft die Polizei, nach dem diesjährigen Maifeiertag ein ähnlich positives Fazit wie im vergangenen Jahr 2020 ziehen zu können. Die Einsatzzahlen waren damals im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken und es mussten nur vereinzelt Kleingruppen beanstandet werden, die sich zum Feiern getroffen und dabei nicht an die Corona-Regeln gehalten hatten.
Um die Bevölkerung vor Ansteckung zu schützen, wird die unterfränkische Polizei insbesondere auch rund um den Maifeiertag Kontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzbestimmungen durchführen. Darüber hinaus ist aber auch jeder/jede Einzelne gefragt, seinen/ihren Teil zur Eindämmung der Pandemie beizutragen:
  • Bitte halten Sie sich an die gesetzlichen Kontaktbeschränkungen!
  • Meiden Sie bitte Menschenansammlungen an beliebten öffentlichen Plätzen!
  • Bitte beachten Sie die nächtliche Ausgangssperre! Diese gilt im Zeitraum von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr in allen unterfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 100.
  • Achten Sie bei der Teilnahme an Versammlungen bitte auf die jeweiligen Beschränkungen aus dem Versammlungsbescheid (Maskenpflicht, Mindestabstand usw.)!
Dazu Björn Schmitt von der Polizei Unterfranken:

 

 

Quelle: Polizei Unterfranken

Werbung