Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr +2,8%
Der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern erreichte im Februar 2021 einen Stand von 121,3 (Basis 2015 ≙ 100) und stieg somit gegenüber dem letzten Erhebungsmonat November 2020 um 4,7%. Im Vergleich zum Februar 2020 war eine Preissteigerung um 2,8% zu verzeichnen.
Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 3,2%. Dabei stiegen die Preise für Gerüstarbeiten (+5,5%), Zimmer- und Holzbauarbeiten (+4,5%) sowie Betonarbeiten (+3,5%) am stärksten. Preissenkungen habe es keine.
Bei den Ausbauarbeiten war ein Preiszunahme von 2,5% gegenüber Februar 2020 festzustellen. Die deutlichsten Steierungen gab es dabei bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+5,2%) sowie Arbeiten an vorgehängten hinerlüfteten Fassaden (4,2%). Preissenkungen waren hingegen bei Fliesen-und Plattenarbeiten (-0,5%) als auch bei Arbeiten an Blitzschutzanlagen (-0,1) festzustellen.
Bei den einzelnen Bauwerken ergaben sich im Berichtsmonat Februar 2021 folgende Preisentwicklungen:
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik