Bereits vor dem Bau des Zwischenlagers für Atommüll in Grafenrheinfeld hatte Betreiber Preussen-Elektra  beantragt, dass 20 Prozent der 6.000 Kubikmeter umfassenden Lagerkapazität, auch für Müll aus anderen Stadtorten verwendet werden kann. Nach Informationen des Grünen-Landtagsabgeordneten Paul Knoblach gibt es Pläne schwach- und mittelradioaktiven Atommüll aus Würgassen nach Grafenrheinfeld zu bringen. Das wäre das erste Mal, dass Atommüll, der nicht aus dem Kernkraftwerk Grafenrheinfeld selbst stammt dort für bis zu 10 Jahre gelagert würde.

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