Das gemeinsame Projekt von Stadt und Diakonie Schweinfurt als Antwort auf die coronabedingt ausfallende Weihnachtsfeier für alleinstehende, bedürftige sowie ältere Schweinfurterinnen und Schweinfurter konnte erfolgreich wirken.

Seit Montag werden die gut gefüllten Weihnachtstüten von zahlreichen Mitgliedern des Stadtrates (mit Sondergenehmigung) zu denen gebracht, die sich angemeldet haben. Am Dienstag wurden unter Einhaltung strenger Hygieneregeln die Geschenktaschen an diejenigen ausgegeben, die sich einen Termin zur Abholung haben geben lassen, mit dabei Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Diakonievorstand Jochen Keßler-Rosa. 15 kleine Geschenke für Leib und Seele wurden von Mitarbeiterinnen der Offenen Sozialen Dienste der Diakonie und der Dritten Bürgermeisterin Ayfer Rethschulte zusammengestellt und trafen nun auf glückliche Empfängerinnen und Empfänger. 400 Tüten sind es geworden, die zur Verteilung kamen. Einbezogen werden in diesen Tagen auch noch Obdachlose und einige besonders Bedürftige, die von dem Projekt zu spät erfahren haben.

„An Geld- und Sachspenden sind auf dem speziell eingerichteten Diakonie-Konto und bei der Anlieferungsstelle im Rathaus rund 8.000,- € zusammengekommen“, informiert Keßler-Rosa und freut sich, dass alles so gut geklappt hat. Oberbürgermeister Remelé zeigt sich beeindruckt von den persönlich gestalteten Weihnachtsgrußkarten von Schülerinnen und Schüler des Celtis-Gymnasiums, der Wilhelm-Sattler-Realschule und des Olympia-Morata-Gymnasiums und ist froh, dass es nun doch zu einer Weihnachtsfreude für die Bedürftigen gekommen ist.
Ergänzt wird „Weihnachten verbindet“ durch eine digitale Weihnachtsfeier via „Zoom“, zu der sich der angesprochene Personenkreis ebenfalls anmelden konnte. Und so kommt es zu einer ganz anderen Feier am 23. Dezember um 16:00 Uhr an Handys und Tablets für Menschen, die das nach individueller Einführung wohl zum ersten Mal erleben.

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Großer Dank gebührt allen Unterstützern des Projektes, die an dieser Stelle genannt werden sollen: Die Wildparkfreunde, der Rotary-Club Schweinfurt – Friedrich Rückert, die Stiftung Schweinfurt hilft Schweinfurt, die Schweinfurter Tafel, Edeka Didis Gochsheim, der Evangelische Frauenbund, der Nähkreis des Mehrgenerationenhauses, Stadtwerke Schweinfurt GmbH, die Firmen Eichetti und P.A.C., die VR-Bank Schweinfurt, die Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert und besonders auch die tatkräftig mitwirkende Mitinitiatorin Dritte Bürgermeisterin Ayfer Rethschulte. Weitere Hilfe kam von Einzelspendern und spontanen Förderern.

Quelle: Stadt Schweinfurt