Eine Fahrradfahrerin ist bei einem Verkehrsunfall mit einem Omnibus am Donnerstagabend so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Mit den Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs ist die Polizeiinspektion Schweinfurt betraut.

Die Fahrradfahrerin, eine 34-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld, war gegen 18.30 Uhr auf einem Radweg entlang der Franz-Schubert-Straße unterwegs. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wurde sie von einem rechts in die Galgenleite abbiegenden Omnibus erfasst, als sie die dortige Einmündung geradeaus überqueren wollte. Obwohl eine Krankenschwester als Ersthelferin und der Rettungsdienst schnell zur Stelle waren, kam für die schwerstverletzte Frau aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Der Omnibus war zum Unfallzeitpunkt ohne Fahrgäste unterwegs. Der 57-jährige Fahrer erlitt einen Schock und musste nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Schweinfurt. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Eine Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Schweinfurt kam an die Unfallstelle, um sich vor Ort ein Bild zu verschaffen. Im Einsatz befand sich zudem die Schweinfurter Feuerwehr.

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Die Franz-Schubert-Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

Quelle: Polizei Unterfranken