Kommt in Unterfranken in Zukunft kein Wasser mehr aus der Leitung? Laut Experten wird es eine der größten Herausforderungen im Klimawandel sein, die Infrastruktur für Wasser bereitzustellen. So könnte es im Jahr 2035 zu bestimmten Uhrzeiten, mancherorts ein Defizit von mehr als 20 Prozent geben, meint die Regierung von Unterfranken. Der Verbrauer wird das aber nicht bemerken, eher bei Großbränden, wenn schnell viel Wasser gebraucht wird. Parallel könnte das Wasservolumen der Quellen um 15 Prozent nachlassen. Probleme gibt es zurzeit beispielsweise beim Malbach in Mellrichstadt. Da kommt es immer wieder zu Trockenperioden, auch weil die Biber Dämme bauen und die Wasserzufuhr lahm legen.

Werbung