Im Dopingprozess vor dem Schweinfurter Landgericht sind gestern die Plädoyers gefallen. Für den dealenden Fitnesstrainer fordert die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten. Seine Frau, die Betreiberin des Fitnessstudios soll rund vier Jahre in Haft. Ähnlich der Vorschlag für den 55-Jährigen Lieferanten, der die Aufputschmittel besorgt haben soll. Die Verteidigung plädiert für kürzere Haftstrafen, bzw. einen Freispruch im Fall der Studiobetreiberin. Über ein Jahr lang sollen die drei mit den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln gehandelt haben. Das Trio war im Dezember 2016 aufgeflogen und festgenommen worden.
Schweinfurt: Plädoyers im Doping-Prozess
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