Er hat Wirtschaftsminister Habeck auf der Social Media-Plattform X als Schwachkopf bezeichnet – das ging durch die Medien. Jetzt hat das Amtsgericht Haßfurt einen Strafbefehl gegen den 64-Jährigen aus dem Landkreis Haßberge erlassen. Es geht aber nicht um den Habeck-Fall, der ist zwischenzeitlich eingestellt worden – einfach weil´s ne Menge anderer Fälle gibt, die schwerer wiegen. Unter anderem geht´s um das Verwenden von verbotenen Nazi-Kennzeichen. In fünf Fällen soll er entsprechende Beiträge auf X geteilt oder an andere Nutzer weitergleitet haben. Außerdem soll er die NS-Herrschaft öffentlich verharmlost zu haben. Der Mann hat jetzt zwei Wochen Zeit Einspruch gegen den Strafbefehl einzulegen. Er soll eine höhere Geldstrafe von 90 Tagesssätzen zahlen. Weigert er sich, könnte der Fall vor Gericht landen. 
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