Der behördliche angeordnete Abschuss eines Wolfes in der Hohen Rhön im August 2024 hat für viel Furore gesorgt. Das dürfte mitunter daran liegen, dass das abgeschossene Tier nicht das eigentliche Ziel der Jäger war. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Schweinfurt ihre Ermittlungen zu dem Fall eingestellt. Sie hatte geprüft, ob sich der unterfränkischen Regierungspräsidenten Eugen Ehmann, der den Schuss angeordnet und der Jäger, der ihn dann ausgeführt hat, strafbar verhalten hatten. Zu dem Ergebnis kamen sie aber nicht. In der Vergangenheit hatte es in der Rhön immer wieder Konflikte zwischen Wölfen und Weidetierhalten gegeben. In Bayern gibt es zurzeit insgesamt 13 Territorien in denen Wölfe leben. 
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