Es ist einer der spektakulärsten Diebstähle Bayerns, dessen Spuren die Ermittler auch in die Landkreise Bad Kissingen und Würzburg geführt hat: Im November 2022 wurde ein keltischer Goldschatz mit einem Wert von mehr als 1,5 Millionen Euro aus dem kelten römer museum manching gestohlen. Um den Alarm nicht auszulösen, sollen die Täter einen Netzknotenpunkt sabotiert und damit auch 13.000 Haushalten das Internet abgezwackt haben. Heute müssen sich vier Angeklagte zwischen 43 und 52 Jahren für diese filmreife Straftat vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten. Sie sollen schon seit 2014 über 30 Einbrüche bundesweit verübt haben, auch in einem Supermarkt in der Gemeinde Maßbach im Landkreis Bad Kissingen und in einer Raststätte bei Hausen im Kreis Würzburg.  
Auch wenn viele Fälle bereits verjährt sind, trugen DNA-Treffer an vielen Orten zur Festnahme der Männer im Sommer 2023 bei.  
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