Die Stimmung bei den Handwerksunternehmen in der Region sinkt – Rund 80 Prozent der Betriebe hatten vor drei Monaten ihre Lage noch als gut beschrieben. Für die nächsten drei Monate gehen aber nur 74 Prozent davon aus, dass ihre Lage gleich bleibt oder sich verbessert. Grund für die sinkende Stimmung: Die Konjunktur, Fachkräftemangel und Steuerausgaben. Die Handwerkskammer für Unterfranken appelliert an die Politik, die Wirtschaft zu stärken. Wachstum sei ja gewünscht, also müsse die Wirtschaftspolitik mehr in den Fokus rücken. Zudem wünscht sich das Handwerk eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und den Kommunen, um sich gegenseitig zu unterstützen.  
Das Handwerk in Unterfranken appelliert an die Bundespolitik, mehr Konzentration auf die Wirtschaftspolitik zu legen. Wenn Wachstum gewünscht sei, müsse die Politik den Fokus darauf rücken. Die Handwerkskammer für Unterfranken sieht ein Kippen der Stimmung. Haben zuletzt 80 Prozent der Betriebe ihre Lage noch als gut beschrieben, erwarten nun weniger Betriebe, dass sich ihre Lage verbessert oder gleichbleiben wird.
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