Am Dienstagvormittag wird vor dem Würzburger Landgericht der Prozess um den Cold Case Mord von Wiesenfeld bei Karlstadt fortgesetzt. Am Montag waren Zeugen vernommen worden.
Vor allem sein damaliger Ausbilder belastete den Angeklagten schwer. In den Tagen nach der Tat sei der damals 17-Jährige sichtlich verstört gewesen. Zudem habe der Lehrling ihm gegenüber die Tat bei einer Autofahrt zunächst gestanden. Das Geständnis habe er unmittelbar darauf aber mit der Bemerkung, es sei nur ein Spaß gewesen, widerrufen.
Am Dienstag soll unter anderem eine 3-D Tatortbegehung vor Gericht gezeigt werden. Dazu war vor wenigen Jahren der Tatort, ein Aussiedlerhof bei Wiesenfeld, technisch aufwändig untersucht und vermessen worden.
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