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Keine neuen Wohnungen, aber dafür mehr Grünflächen – die geplante Bebauung des Gottesberg-Areals im Schweinfurter Stadtteil Hochfeld ist so gut wie gescheitert, sagt die Initiative Zukunft/ödp. Stadträtin und Vorsitzende der Initiative, Dr. Ulrike Schneider, hatte angesichts der Überschwemmungen in Bayern im Frühjahr und Sommer einen entsprechenden Antrag gestellt, um die Bebauung zu verhindern. Laut Schneider wird die Grünfläche am Gottesberg sowohl bei extremen Hitzewellen als auch bei Starkregen gebraucht. Zudem sei die Flächenversiegelung mit 55 Prozent in Schweinfurt bereits sehr hoch. Die Verhandlungen mit der Stadt dauern mittlerweile schon 28 Monate an – bisher ergebnislos. Das lässt auch den Investor zögern, ebenso die Auflagen zum Schutz des Baumbestandes auf dem Areal. Am 28. November wird der Liegenschaftsausschuss der Stadt erneut zur geplanten Bebauung tagen. 

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