Die Menschen in Unterfranken werden sich an die Stromleitungen gewöhnen müssen. Das ist die Grundaussage von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach seinem Besuch in Münnerstadt und Gambach, gestern. Wie berichtet sollen fünf große Stromleitungen teils über- und teils unterirdisch durch weite Teile Unterfrankens laufen. Dass die Trassen kommen, sei beschlossene Sache. Er setze aber auf Dialog mit den Konzernen Tennet und Bayernwerk, die die Trassen bauen. In Gambach, im Kreis Main-Spessart zum Beispiel will Aiwanger erreichen, dass die Leitungen und ein Umspannwerk so weit wie möglich von Wohnhäusern entfernt gebaut werden. Hier sollen künftig drei der Stromtrassen zusammenlaufen. 
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