Foto: NGG, Florian Göricke
Menschen vor Armut schützen und ihre Existenz sichern – um das zu erreichen soll der Mindestlohn erhöht werden, und zwar auf 14 Euro. Das fordert zumindest die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Unterfranken (NGG). In der Region Main-Rhön arbeiten aktuell knapp 14.000 Menschen für den gesetzlichen Mindestlohn – sie verdienen also 12,41 Euro pro Stunde. Würde der Mindestlohn angehoben werden, würde sie davon direkt profitieren. Das geht auf der Arbeitsmarkt-Untersuchung des Pestel-Instituts hervor. Gleichzeitig würde auch der Lohn in über 31.500 Jobs in der Region steigen. Diese Erhöhung sei laut NGG ein wichtiges Signal für mehr Lohngerechtigkeit.  Ab Januar soll der Mindestlohn um 41 Cent auf 12,82 Euro steigen, so die NGG weiter. Nach einer europäischen Richtlinie müsste der Mindestlohn aber nicht nur bei 14 Euro, sondern eigentlich bald sogar bei 15 Euro liegen. 
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