Deutschland in mehrere Strompreiszonen aufteilen? Die Wirtschaft in der Region lehnt das ab. In einem gemeinsamen Appell fordern die Industrie- und Handelskammern aus Süddeutschland, der Wirtschaftsbeirat Bayern und mehrere Netzbetreiber die Bundesregierung dazu auf, sich für den Erhalt der einheitlichen Strompreiszone einzusetzen. Sascha Genders, der Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt sagt, dass die Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen für steigende Kosten in der Region sorgen würde. Die Standortbedingungen für die Industrie in der Region würden sich auch verschlechtern. Hintergrund der Idee, Deutschland in Strompreiszonen zu gliedern ist, dass im Norden mehr Strom produziert wird, als gebraucht wird, im Süden aber oft welcher fehlt. Der wird dann über sogenannte Übertragungsnetze ausgetauscht. Deren Ausbau ist teuer.
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