Foto: Polizei Unterfranken
Er hatte die Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld am Freitag verzögert, indem er sich an einem Strommast festgekettet hatte. Gestern hat Preussen Elektra Anzeige gegen den 37-jährigen Pro-Atomkraft-Aktivisten erstattet, wie der Kraftwerksbetreiber auf Nachfrage der Redaktion mitteilte. Dadurch, dass der Mann auf den Strommast innerhalb des abgesperrten Bereichs geklettert war, verzögerte sich die Sprengung um rund eineinhalb Stunden. Zwischenzeitlich war nicht klar, ob die Sprengung überhaupt noch stattfinden kann. Ob der 37-Jährige auch die Mehrkosten für die Rettungskräfte zahlen muss, die seinetwegen angefordert worden sind, prüft die Polizei. 

 

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