Die Haushalte der Landkreise und ihrer Gemeinden werden durch die Verluste der bayerischen Krankenhäuser in Höhe von voraussichtlich drei Milliarden Euro dramatisch belastet – das fürchten die fränkischen Bezirksverbände. Deshalb fordern sie vom Bund und dem Freistaat Bayern rasche Maßnahmen zur Bewältigung der Krise, da die derzeitigen Bemühungen unzureichend seien. Dem stimmt auch Wilhelm Schneider, Landrat der Haßberge, zu, und fordert, dass Bayern seine Zurückhaltung bei dem Thema aufgibt. Eine bessere Notfallversorgung, Krankenhausplanung und Grundfinanzierung seitens des Freistaats seien dringend notwendig. Der Bund müsse Rahmenbedingungen schaffen, die eine Versorgung in allen Regionen dauerhaft sicherstellen. 
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