Der Automobilzulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland streichen. Auf Nachfrage unserer Redaktion hieß es, dass keine genaue Aussage zum Standort Schweinfurt möglich sei. Dort arbeitet etwa die Hälfte der 20.000 Beschäftigten, die es insgesamt in Bayern gibt. Die Stellenstreichungen würden einzelne Bereiche treffen – darunter unter anderem die Produktion. ZF will Mitarbeitern außerdem Abfindungen oder Altersteilzeit anbieten. Gestärkt werden sollen auch einzelne Bereiche. Unter anderem der Bereich „Aftermarket“, den es auch in Schweinfurt gibt. Kritik kommt von der IG Metall Bayern. Die wirft der Unternehmensspitze Fehlentscheidungen und die Abwanderung ins Ausland vor, um Kosten zu sparen.
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