Das wechselhafte Aprilwetter ist schlecht für den Weinbau, sagt Artur Steinmann, der Präsident des unterfränkischen Weinbauverbands. Die ersten Reben haben bereits mit dem Austrieb begonnen und waren in einem sehr guten Zustand. Der Nachtfrost der letzten Tage hat das aber wieder zunichte gemacht. Grundsätzlich sind milde, regenreiche Winter wie in diesem Jahr aber vorteilhaft für den Weinbau, weil sie den Boden mit Wasser füllen und die Rebstöcke diese Wasserkapazität lange nutzen können, betont Steinmann. Das kann demnach gut über trockene Sommer hinweghelfen.
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