Trotz Kritik bleibt das Kanufahren auf der Fränkischen Saale vorerst verboten. Warum, haben Landkreis und Experten jetzt bei einem Gespräch erklärt. Birgit Imhof, die Leiterin des Kissinger Wasserwirtschaftsamtes, nennt als Grund viele alte und geschädigte Bäume entlang des Gewässers, die auf Kanufahrer herabstürzen könnten. Die Schäden kommen durch Bieber aber auch durch Hitze und Trockenheit in den letzten Jahren. Zur Zeit wird ein Konzept entwickelt, um den Baumbestand entlang des Ufers gesünder und sicherer zu machen. Zudem tauscht sich das Wasserwirtschaftsamt mit dem Kanuverband aus, um sich erstmal auf wichtige Streckenabschnitte zu konzentrieren. Wann die Fränkische Saale wieder für Kanufahrer freigegeben werden kann, sei noch nicht klar.
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