Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat die Hasenpest als Todesursache für einen im nördlichen Landkreis Rhön-Grabfeld verendet aufgefunden Feldhasen festgestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich um einen Einzelfall. Das Landratsamt Rhön-Grabfeld warnt vorsorglich davor, verdächtige Wildtiere zu berühren. Die Hasenpest wird durch ein Bakterium verursacht und die betroffenen Hasen und Kaninchen sterben meist innerhalb weniger Tage. Auch Menschen können sich mit dem Erreger anstecken, allerdings ist keine Übertragung von Mensch zu Mensch bekannt. Bei Menschen ähnelt die Erkrankung einer Grippe. Tote Feldhasen sollten dem jeweiligen Jagdpächter oder dem Veterinäramt des Landkreises Rhön-Grabfeld gemeldet werden.
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