Mit seinem aktuellen Programm „Der wunde Punkt“ kommt Frank-Markus Barwasser, alias Erwin Pelzig im Dezember nach Würzburg.
Kartenvorverkauf unter: Reservix
Als langjähriger Unterstützer spielt Frank-Markus Barwasser eine Sondervorstellung seines aktuellen Programms „Der wunde Punkt“ für das Juliusspital Hospiz in Würzburg.
Zum 10-jährigen Jubiläum beschenkt der prominente Hospiz-Unterstützer Frank-Markus Barwasser das Juliusspital Hospiz Würzburg mit einer Benefizveranstaltung seines aktuellen Programms Erwin Pelzig „Der wunde Punkt“ am 13. Dezember 2023 um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Heiligkreuz in der Würzburger Zellerau.
Unterstützer der ersten Stunde
Schon seit Gründung des Juliusspital Hospiz in der Sanderau vor zehn Jahren unterstützt der bekannte unterfränkische Kabarettist und Schöpfer der Figur Erwin Pelzig mit seiner Prominenz die wertvolle Hospizarbeit und schenkt ihr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. “Menschen zu begleiten, die das Ende ihres Lebens vor Augen haben, ist eine Aufgabe, die viel Einfühlungsvermögen, Respekt und Liebe erfordert. Es geht darum, dem sterbenden Menschen seine Würde zu bewahren und ihn – sowie seine ihm nächsten Menschen – zu tragen und aufzufangen. Dass dies im Hospiz Juliusspital gelingt, ist spürbar. Man spürt es in den Gängen und Räumen, man spürt es an den freundlichen Menschen, deren Arbeit es ist, tagtäglich Sterbenden zur Seite zu stehen. Als ich die Räume des Hospiz Juliusspital das erste Mal betrat, fiel mir sofort das Wort „Ruhe” ein. Es ist eine freundliche, eine warme Ruhe, die das Haus durchströmt. Jeder, der je einen Menschen am Ende dessen Lebens begleitet hat, begreift irgendwann, dass es genau diese Ruhe ist, die ein Mensch sucht, wenn er loslassen will und losgelassen werden möchte. Ich bin froh, dass es ein solches Hospiz in Würzburg gibt“, beschreibt der Kabarettist seine Verbindung zum Juliusspital Hospiz und sein Engagement für die gute Sache.
Im Rahmen der Benefizveranstaltung im Dezember verzichtet er auf seine Gage und spendet die Erlöse seines Auftritts dem Juliusspital Hospiz Würzburg. Mit dem Kartenkauf können Interessierte somit direkt die Arbeit des Juliusspital Hospiz in der Sanderau unterstützen. Der Kartenvorverkauf erfolgt über den Ticketanbieter reservixsowie u.a. über das Falkenhaus am Markt in Würzburg. „Wir nehmen dieses wertschätzende Geschenk mit großer Dankbarkeit an und werden die großzügige Spende zum Wohle unserer Gäste in unserem Hospiz einsetzen“, freut sich Hospizleiterin Sibylla Baumann.
Den Tagen mehr Leben geben
2013 nahm die Stiftung Juliusspital das stationäre Hospiz in der Würzburger Sanderau in Betrieb und bietet damit die ganzheitliche Versorgung schwertkranker und sterbender Menschen in familiärer Atmosphäre an. Den Gästen stehen zwölf freundlich eingerichtete Einzelzimmer mit eigener Terrasse zur Verfügung. Gelegenheit zur Begegnung bietet ein lichtdurchfluteter Wintergarten sowie ein gemütliches Wohnzimmer mit Gartenzugang. „Wir begleiten unsere Hospizgäste achtsam und mit Würde, damit sie sich verstanden, angenommen und geborgen fühlen können. Dabei berücksichtigen wir ihr persönlichen Bedürfnisse und Wünsche“, erklärt die Hospizleiterin Sibylla Baumann die Haltung im Juliusspital Hospiz. „Uns ist wichtig, den Tagen mehr Leben zu geben – Lebensqualität bis zuletzt anzubieten.“
„Den Mangel im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden zu beheben ist seit über 20 Jahren die Motivation für das vielfältige palliativmedizinische Versorgungsangebot der Stiftung Juliusspital Würzburg. Mit dem stationären Hospiz vervollständigten wir vor zehn Jahren unser Angebot und erfüllen damit ganz aktuell den seit knapp 450 Jahren bestehenden Auftrag unseres Stiftungsgründers Julius Echter: Helfen & Heilen“, so Walter Herberth, Oberpflegamtsdirektor und Leiter der Stiftung Juliusspital Würzburg.
Quelle: Stiftung Juliusspital Würzburg