Biebelried: Gefahrgutunfall auf der A3 mit vier Lastwagen – Drei verletzte Fahrer – Aufwendige Bergung
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Am Mittwochmittag ereignete sich auf der A3 in Richtung Nürnberg bei Bibelried ein schwerer Auffahrunfall. Beteiligt waren vier LKW, wobei ein Tanklastzug Gefahrgut geladen hatte. Drei der LKW hatten verkehrsbedingt gestoppt, als ein vierter Sattelzug auf den letzten auffuhr. Zwei Fahrer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Bergung der beschädigten Fahrzeuge, darunter ein Gefahrguttransporter, führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einer mehrstündigen Sperrung der Autobahn. Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
BIEBELRIED, LKR. KITZINGEN. Zu einem schweren Auffahrunfall mit vier beteiligten Lastwagen ist es am Mittwochmittag auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg gekommen. Da ein Tanklastzug Gefahrgut geladen hatte, stellte sich die Bergung der Fahrzeuge schwieriger dar und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn.
Dem derzeitigen Sachstand nach kam es gegen 11:00 Uhr zwischen der Anschlussstelle Rottendorf und dem Autobahnkreuz Biebelried zu einem Auffahrunfall zwischen vier Sattelzügen. Drei Sattelzüge hatten verkehrsbedingt bereits bis zum Stillstand abgebremst, als der vierte Lastwagen aus bislang ungeklärter Ursache auf den letzten Sattelzug auffuhr. Der Aufprall war dabei so heftig, dass noch zwei weitere Lastwagen erheblich beschädigt wurden. Zwei Fahrer erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und kamen nach der medizinischen Erstversorgung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Die Bergung von drei Sattelzügen erwies sich aufgrund der Beschädigungen und der Beladung mit Gefahrgut in einem Tanklastzug als sehr aufwendig. Ein viertes Fahrzeug wurde leicht beschädigt und konnte die Fahrt fortsetzen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die A3 für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden. Der Verkehr konnte über die Nebenfahrbahn am Autobahnkreuz vorbeigeführt werden.
Neben den regionalen Feuerwehren befanden sich der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei, das Wasserwirtschaftsamt und die Polizei mit mehreren Streifen am Einsatzort.