„Eine mehr als verdiente Belohnung für tolles Engagement“
Berlin/Ebern Große Ehre für Ebern! Die Stadt wurde im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wird, mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Das freut auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar.
„Fairer Handel und Nachhaltigkeit spielen in Ebern schon seit Jahren eine wichtige Rolle“, sagt Sabine Dittmar. Schon 2019 wurde die Stadt erstmals als Fair-Trade-Stadt zertifiziert und trägt den Titel noch immer. „Jürgen Hennemann und sein Team haben tolle Ideen, aber auch den Mut und den Willen, diese umzusetzen“, stellt die SPD-Bundestagsabgeordnete fest. Ob faire Stadtschokolade, fairer Kaffee in der Verwaltung, faire Snacks bei Festen, fair hergestellte Fußbälle für die Schulen, eine faire Woche mit zahlreichen Veranstaltungen oder der geplante „Faire Einkaufsführer“ – Ebern ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für andere Kommunen.
„Ebern zeigt, was möglich ist und macht anderen Städten Mut, konkrete Schritte zu mehr Nachhaltigkeit zu unternehmen“, findet die Politikerin und streicht auch die große Bedeutung des Engagements im Kleinen heraus. Nur gemeinsam mit lokalen Akteuren in Deutschland und der Welt geling die Aufholjagd zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele.
„Es freut mich, dass das Thema Jürgen Hennemann so am Herzen liegt!“ Der Publikumspreis im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ sei nur eine logische Folge und eine mehr als verdiente Belohnung für das tolle Engagement, dass in Ebern in Sachen „Fairer Handel“ an den Tag gelegt wird.
„Ein Publikumspreis ist besonders wertvoll, weil er nicht von einer Jury vergeben wird, sondern von Menschen, die es klasse finden, was in Ebern geleistet wird“, erklärt Sabine Dittmar. Gemessen an der Einwohnerzahl hatte die Stadt im Landkreis Haßberge mehr Stimmen auf sich vereint als jeder andere der insgesamt 125 teilnehmenden Städte aus allen 16 Bundesländern.
Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wurde von Dr. Bärbel Kofler, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, am Donnerstagabend in Fürth verliehen.
Im Wettbewerb um den Preis „Hauptstadt des Fairen Handels“, den es seit 2003 gibt, werden besonders kreative und wirkungsvolle kommunale Projekte rund um die Themen Fairer Handel und Faire Beschaffung gesucht und ausgewählt. Erstmals wurde der begehrte und mit einem Preisgeld versehene Hauptstadttitel 2023 je an eine kleine, mittlere und große Kommune vergeben. Zusätzlich wurden erstmalig ein Sonderpreis zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit und Fairer Handel“ und ein Publikumspreis verliehen. Die Preisträger waren München (Großstadt), Ingelheim (Mittelstädte) sowie Sankt Peter Ording (Kleinstädte). Der Sonderpreis ging an Speyer.
Quelle: Bürgerbüro Sabine Dittmar