Alt, aber nicht altbacken! Blick auf das Fränkische Freilandmuseum Fladungen.
Foto: Daniel Fergerson, Archiv Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

In Bayerns nördlichster Stadt Fladungen macht das Fränkische Freilandmuseum die vergangene ländliche Bau-, Arbeits- und Lebensweise aus Unterfranken sowie der angrenzenden hessischen und thüringischen Rhön erlebbar. Auf dem zwölf Hektar großen Museumsgelände geben über 20 wiedererrichtete Bauernhöfe, Gemeindebauten, eine Kirche und zwei Mühlen einen umfassenden Einblick in das Wohnen und Wirtschaften vom 17. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre. Eingebettet sind die Gebäude in eine historische Kulturlandschaft aus Themengärten, Streuobstwiesen, Äckern und Weiden, auf denen alte Haustierrassen wie Rinder, Schweine, Schafe oder Ziegen gehalten werden.

Direkt an das Museumsgelände schließt eine technikhistorische Attraktion an: Auf der ehemaligen Lokalbahnstrecke zwischen Fladungen und dem 18 km entfernten Mellrichstadt verkehrt seit 1996 das sogenannte „Rhön-Zügle“. Mit ihren Dampf- oder Dieselloks und historischen Waggons befördert die Museumsbahn an ausgewählten Sonn- und Feiertagen wie vor 100 Jahren Passagiere durch das obere Streutal.

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Bei verschiedenen Mitmachprogrammen können Besucherinnen und Besucher das frühere Leben im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen selbst nachempfinden.

Aktuelle Informationen zum Museumsangebot sind unter www.freilandmuseum-fladungen.de zu finden, ebenso in den sozialen Medien.


Öffnungszeiten 2023: Samstag, 1. April bis Sonntag, 5. November

April, Oktober, November: Dienstag bis Sonntag 9 – 18 Uhr (an bayerischen Feiertagen auch montags geöffnet); Mai – September: täglich 9 – 18 Uhr

Eintritt 6 €, 4 € ermäßigt, 12 € Familientageskarte, 5 € p. P. bei Gruppen ab 15 Personen

Quelle: Fränkisches Freilandmuseum Fladungen