Das EU-Parlament hat nun endgültig das Aus des Verbrennungsmotors besiegelt. Ab 2035 sollen nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen. Dieser vermutlich endgültige Schritt sorgt auf der einen Seite für großen Zuspruch, wird aber zum anderen als sehr umstritten angesehen. Wir sprechen jetzt mit Fabiola Wagner, Unternehmenssprecherin von ZF in Schweinfurt. ZF hat bereits die Entwicklung reiner Verbrenner-Technik beendet. Frau Wagner, der neue EU-Beschluss erfordert einen enormen Umschwung in der Industrie, den sie bereits in Angriff nehmen. Ist eine komplette Veränderung bis 2035 umsetzbar?

Sie sagten eben sie sind gut vorbereitet. Durch diese drastischen Veränderungen sind auch ca. 1,4 Millionen Arbeitsplätze gefährdet – das entspricht der Einwohnerzahl ganz Münchens. Sind sie auf einen drohenden Stellenabbau auch vorbereitet?

Das klingt ja nun alles sehr fortschrittlich und positiv. Fortschrittlich sind auch ihre E-Mobility-Lösungen. Welche bieten sie denn da als Alternative zu den Verbrennungsmotoren an?

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Frau Wagner, sie haben ja schon einen Überblick über ihre E-Mobility-Lösungen zum Klimaschutz gegeben. Gibt es noch andere Möglichkeiten, dass ZF Klimaschutz gewährleisten kann?

Das heißt sie sind in ihrem Unternehmen sehr breit aufgestellt und tun einiges für die Zukunft. Somit sind sie gut vorbereitet und das Verbrenner-Aus stellt keine große Herausforderung dar, oder?

Vielen Dank Frau Wagner. Wir sind gespannt, wie sich die Auswirkungen des EU-Beschlusses künftig entwickeln und natürlich auch, ob andere Automobilzulieferer auf den Zug von ZF aufspringen werden.