Es herrscht Ausnahmezustand in der Türkei und in Syrien. Nach dem verheerenden Erdbeben steigt die Zahl der Todesopfer täglich weiter an. Die Hilfsbereitschaft unter den Menschen ist groß. Zahlreiche Deutsche sind bereits ins Erdbebengebiet gereist, um möglichst viele Opfer zu retten. Es gilt aber auch hunderte Tote zu bergen und zu identifizieren. Der Bestatter Marco Pfister aus Schweinfurt ist für DeathCare e. V. ebenfalls vor Ort. Wir haben mit seinem Vorgesetzten Ralf Michal, dem Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Bestatter, darüber gesprochen. Herr Michal, wie kam es dazu, dass Herr Pfister in die Türkei geflogen ist, um zu helfen?
Wodurch unterscheidet sich dieser Einsatz vom normalen Alltag des Bestatters?
Das ist enorm viel. Wie lange dauert denn so ein Einsatz?
Es herrscht ein großer psychischer Druck auf die Helfer. Bekommen die Helfer dort Unterstützung?
Wie wird in der Erdbebenregion konkret geholfen?
Gibt es Probleme, mit denen die Helfer zu kämpfen haben?
Vielen Dank, Herr Michal vom Bundesverband Deutscher Bestatter.
Werbung