Zwei Stunden hatte sich im Sommer die Sprengung der Kühltürme am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld verzögert. Ein aus dem Internet bekannte Pro-Atomkraft-Aktivist war im Sperrgebiet auf einen Strommasten geklettert. Er soll jetzt 12.000 Euro Schadensersatz zahlen. Die Frist für die Zahlung endet heute. Das postete der 37-Jährige selbst auf seinem Kanal auf der Plattform X. Es handle sich um eine Forderung des Kraftwerkbetreibers PreussenElektra und Dritter. Direkt darunter postet der Aktivist einen Spendenaufruf, um die Forderung bezahlen zu können. Bei einem Spendenaufruf im vergangenen Jahr war er bereits an 4.000 Euro gekommen.
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