Die Wärmewende aktiv vorantreiben, die Treibhausgasse reduzieren und Vorbild für andere Kommunen sein– das wollen die Stadtwerke Schweinfurt und die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Zusammen starten sei deshalb jetzt das Forschungsprojekt „KOOP-Wärme“(Kooperative Wärmetransformation mit Multilevel-Optimierung unter Berücksichtigung von Verbraucher- und Versorgersynergien). Wissenschaft und Praxis sollen dabei miteinander verzahnt werden. Ziel des Projekts ist es, Lösungen zu entwickeln, um die Wärmeversorgung nachhaltig zu gestalten. Diese Lösungen sollen praxisnah sein, auch Hauseigentümer sollen deshalb zum Beispiel zu Wort kommen. Die entwickelten Ansätze sollen dann auch direkt in die bestehende Infrastruktur eingebunden werden. In Schweinfurt gibt es zum Beispiel schon ein 50 Kilomater langes Fernwärmenetz der Stadtwerke. Das innovative Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt, es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 
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