Die Städte, Landkreise und Gemeinden in Unterfranken bekommen mehr Geld vom Freistaat Bayern. Die sogenannten Schlüsselzuweisungen, die nächstes Jahr nach Unterfranken fließen, liegen bei 661 Millionen Euro. Das sind 49 Millionen mehr als in diesem Jahr. Die Schlüsselzuweisungen dienen dazu, finanzielle Unterschiede zwischen finanzstarken und -schwachen Gemeinden und Landkreisen auszugleichen. Dabei können sie selbst entscheiden, wofür sie das Geld verwenden. Unterfrankenweit bekommt die Stadt Würzburg mit 57,2 Millionen Euro den größten Posten. Die Gemeinden in den Landkreisen erhalten zusammen 323 Millionen Euro und die Landkreise selbst 237 Millionen. Im Schnitt sind das 299 Euro pro Einwohner. Damit sind alle Zuweisungen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

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