Statt „streng geschützt“ ist er in der EU in Zukunft nur noch „geschützt“ – damit kann der Wolf unter bestimmten Bedingungen leichter gejagt werden. Das hat der Europarat heute (DI) entschieden. Stefan Köhler, Präsident des unterfränkischen Bauernverbands, begrüßt diesen Schritt. Köhler hofft, dass die EU nun schnell Gesetzte erlässt, die praxistauglicher sind und auch präventiv greifen. Aktuell gebe es hohe Hürden – etwa die langwierigen DNA-Analysen, um nachzuweisen, ob ein Wolf für Risse verantwortlich ist. Wolfsschützer, wie der Wolfsschutz-Deutschland kritisieren die heutige Entscheidung.
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