Wie sieht die Zukunft des St. Josefs und damit der Krankenhausversorgung hier in der Region aus? Darüber haben sich am Montag mehrere Beteiligte bei der zweiten Sitzung des Koordinierungskreises ausgetauscht. Norbert Jäger, der Klinikleiter des St. Josefs erklärte dabei, dass das Krankenhaus neue Leistungsschwerpunkte bekommen soll, besonders im ambulanten Bereich. Ein Konzept dazu soll bereits erstellt worden sein. Davon abgesehen ist das St. Josefs immer noch auf der Suche nach Partnern, die das Krankenhaus bei der Umstellung unterstützen können. Die Geschäftsführer des Leopoldina Krankenhauses und der Geomed-Kreisklinik in Gerolzhofen schilderten bei dem Treffen verschiedenen Maßnahmen, die seit der ursprünglichen Ankündigung der Schließung des St. Josefs im Juli schon umgesetzt wurden. So wurden beispielweise neues Personal eingestellt und weitere Betten eingerichtet. Sie machten zudem klar, dass sie weiterhin an einer Verbesserung der Versorgung arbeiten wollten, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
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