Am Mittwochnachmittag ist die dritte Tarifrunde in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die IG Metall fordert bislang sieben Prozent mehr Gehalt, die Arbeitgeber bieten 3,6 Prozent. Seit Anfang der Woche hatte die Gewerkschaft IG Metall versucht, über Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber aufzubauen. Diesen Druck will sie mit weiteren Streiks nun aufrechterhalten. So haben sich am Donnerstag bei Streiks in Schweinfurt unter anderem bei ZF und Bosch Rexroth über 1.700 Menschen beteiligt, bei Procter & Gamble in Marktheidenfeld waren es 110. Auch kommende Woche wird es wohl weitere Warnstreiks geben.  
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