Die Fulda-Main-Leitung soll als eine der großen Stromtrassen Energie aus Norddeutschland nach Bayern bringen. Unter anderem soll sie durch die Landkreise Main-Spessart und Schweinfurt nach Grafenrheinfeld laufen. Naturschützer und Bürgerinitiativen dort laufen dagegen Sturm. Am Dienstagabend haben sie eine vorbereitende Veranstaltung der Bundesnetzagentur in Schweinfurt unter Protest vorzeitig verlassen. Sie werfen der Netzagentur vor, ihre Fragen nicht beantwortet zu haben. Die Gegner der Fulda-Main-Leitung halten sie für überdimensioniert oder sogar überflüssig. Es werde beispielsweise auch zu wenig über Möglichkeiten geredet, vor Ort erzeugte Energie zu speichern, wenn sie akut nicht benötigt wird. 
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