Im Juli ging eine Welle des Schocks durch die Region: Das St. Josefs Krankenhaus soll zum Jahresende schließen. Am vergangenen Mittwoch (25.09.) wurde dann in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass es wohl doch weitergeht. Überraschend kam das auch für den Geschäftsführer des Leopoldina Krankenhauses Jürgen Winter. Herr Winter, wie haben sie diese Ankündigung erlebt?
Die langen Planungen zwischen dem Josefs und dem Leopoldina sind ja von Seiten des St. Josefs abgebrochen worden, jetzt hieß es in der Pressekonferenz wieder es müssen kreative Lösungen her. Was sagen Sie denn dazu?
Seit der Ankündigung hat sich das Leopoldina Krankenhaus ja darauf vorbereitet, vielleicht bald alleine Schweinfurt und Umland versorgen zu müssen, bestehen die Pläne jetzt weiter?
Sie sagen es schon, geplant ist auch, dass das Leopoldina Krankenhaus die Palliativstation und auch die Akut-Geriatrie übernimmt. Wo werden sich diese Stationen denn dann befinden?
Bei der Pressekonferenz gestern Abend wurde auch immer wieder gesagt, dass das Josefs nur eine von vielen medizinischen Einrichtungen ist die in den letzten Jahren in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Geht es dem Leopoldina denn in der Hinsicht besser?
Danke, Herr Winter.
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