Interview: Dr. Benedikt Stubner zur Zukunft der Notaufnahme in Schweinfurt

Aquaplaning – Unfall mit 8 Fahrzeugen, 6 Verletzte Personen. So am Donnerstag, 26.09., auf der Hahnenhügelbrücke in Schweinfurt passiert. Für alle größeren und kleineren Notfälle braucht es da natürlich eine funktionierende Notaufnahme. Aktuell gibt es viele Fragezeichen wie es mit der medizinischen Versorgung in Schweinfurt und Umgebung weiter geht. Deshalb sprechen wir jetzt mal mit Dr. Benedikt Stubner, dem Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt. Herr Dr. Stubner, könnte denn das Leo in Zukunft auch alleine alle Notfälle aufnehmen?

Ende Juli hieß es, das St. Josefs soll schließen. Was ist denn seitdem an Verbesserungen in der Notaufnahme vorgenommen worden?

Lange Wartezeiten sind ja ein Punkt der immer wieder kritisiert wird. Wie kommt es denn dazu, dass Patienten auch mal länger warten müssen und wird da auch an Verbesserungen gearbeitet?

Diese Verbesserungsmaßnehmen waren ja auch eine Reaktion auf die Ankündigung der Schließung des Josefs. Jetzt soll es ja doch weitergehen, auch wenn noch unklar ist wie. Hängen diese Pläne damit jetzt in der Luft?

Danke, Herr Dr. Stubner.

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